SPD-Landtagskandidatin Anna Teresa Kavena zu Besuch
Im Zuge des Wahlkampfes besuchte SPD-Landtagskandidatin Anna Teresa Kavena das Elisabeth Krankenhaus in Recklinghausen-Süd, um sich mit dem Direktorium über aktuelle krankenhauspolitische Themen auszutauschen und sich ein Bild vor Ort zu machen.
Auch über die Landtagskandidatur hinaus möchte Anna Teresa Kavena als Mitglied des Recklinghäuser Rats und des Ruhrparlaments im engen Austausch bleiben, um dem Thema Gesundheit in Recklinghausen mehr Aufmerksamkeit zu schenken. „Pflege trifft eines Tages jeden von uns, daher ist es wichtig, sich für das Thema Gesundheit stark zu machen“, ist sie sich sicher.
Geschäftsführerin Ulrike Much, ärztlicher Direktor Dr. Oliver Müller-Klönne und Pflegedirektor Andreas Schellig tauschten sich mit Anna Teresa Kavena über aktuelle Themen der Gesundheitspolitik aus. Dabei ging es nicht nur über eine mögliche Pflegekammer, die aktuelle Corona-Situation und den Landeskrankenhausplan, sondern vor allem auch um den Fachkräftemangel und das Image der Pflege. „Völlig zu Unrecht hat die Pflege einen eher negativen Ruf“, meint Anna Kavena. „Das ist schade, denn ein verlässlicher Arbeitgeber wie das Krankenhaus ist viel wert.“ Zudem sei ein Pflegeberuf attraktiv: „Fachkräfte werden benötigt, im Gesundheitsbereich sind die Arbeitsplätze vielfältig und abwechslungsreich.“
Vor allem das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf war ihr ein wichtiges Anliegen. Pflegedirektor Andreas Schellig berichtet vom neuen Dienstplanmodell, dem neuen Pool-Team, das individualisierte Lösungen für den Mitarbeitenden bietet. „Wir möchten Fachkräften die Möglichkeit bieten, sie so einzusetzen, wie sie es in ihrem Privatleben organisieren können. Der oder die Mitarbeitende gibt vor, wann und wie lange, und wir geben vor, wo im Haus er oder sie eingesetzt wird. Damit sind wir im Spätsommer gestartet und das funktioniert gut.“
Natürlich ging es auch um den Landeskrankenhausplan und die Zukunft der Recklinghäuser Krankenhäuser. Geschäftsführerin Ulrike Much erklärt: „Wir hier in Süd sind gut für die Zukunft aufgestellt.“