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Nachsorge-App OnkoDo als Angebot für die Zeit nach Klinik-Aufenthalt

Seriöse Informationen aus erster Hand

Klinikum Dortmund gGmbH am 4. Februar 2022

Anlässlich des heutigen Weltkrebstages unter dem Motto „Versorgungslücken schließen“ macht das Klinikum Dortmund auf die hausintern entwickelte Nachsorge-App für Patient:innen aufmerksam. Unter dem Namen „OnkoDo“ ist die App bereits in den Stores von Google und Apple etabliert und versteht sich als verlängertes digitales Klinik-Angebot für die Zeit nach Ende einer Therapie. „Die App bietet im Gegensatz zu Flyern o. ä. einen idealen Weg, die Patienten stets auf dem neuesten Stand der medizinischen Entwicklung in unserem Krebszentrum zu halten“, erklärt Marc Raschke, Leiter der Unternehmenskommunikation im Klinikum Dortmund.

Neben aktuellen News aus dem Westfälischen Krebszentrum im Klinikum Dortmund gibt die App u.a. auch eine Übersicht über Reha-Einrichtungen in Deutschland, Kontakte zu wichtigen Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen. „Im Gegensatz zur Internet-Suche auf eigene Faust können sich die Patienten mit dieser App sicher sein, stets seriöse Informationen aus erster Hand zu erhalten“, so Raschke.

Optimale Rückkehr nach Hause bzw. in die Reha sicherstellen

Im Projektteam, das die App rund zwei Monate lang gemeinschaftlich mit der Unternehmenskommunikation entwickelte, waren deshalb auch Vertreter aus dem Qualitätsmanagement sowie aus dem Case Management. Vor allem Case Manager haben in einem Krankenhaus die Aufgabe, parallel zur Behandlung bereits die Rückkehr der Patient:innen nach Hause bzw. in die Reha-Einrichtung zu organisieren. Da ist eine solche App natürlich ein optimales Angebot.

Multiprofessionelles Projektteam entwickelte die kostenlose App

„Die App ist selbstverständlich kostenlos und wird von uns fortschreitend aktualisiert. Ich denke, das bietet allen Patienten und natürlich auch Angehörigen, die sich informieren wollen, einen echten Mehrwert und sicheren Lotsen durch manchmal doch auch ungewisse Tage in der Nachsorge-Zeit“, sagt Raschke.

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