Laborneubau und Erweiterung des Hospizes
Feierliche Eröffnung der neuen Räumlichkeiten
Mit dem Neubau eines weiteren Labors und der Erweiterung des Lukas Hospiz konnte die St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr in den vergangenen Monaten zwei Bauprojekte erfolgreich abschließen. Am Mittwoch, dem 29. Juni 2022, wurden in einer Eröffnungsfeier die neuen Räumlichkeiten Mitarbeitern und Nachbarn vorgestellt.
Für eine medizinische Diagnose und die Überprüfung des Behandlungserfolgs sind Laboruntersuchungen unerlässlich. Im neuen Labor am Standort Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum werden an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr mehr als 3 Millionen Laboranalysen durchgeführt. „Die modernen Räumlichkeiten und die neueste medizin-technische Ausstattung ermöglichen dem Laborteam das Arbeiten auf höchstem Standard“, berichtet Simone Lauer, Mitglied der Geschäftsleitung der St. Elisabeth Gruppe.
In direkter Nachbarschaft zum Laborneubau wurde das Lukas Hospiz Herne durch einen Anbau erweitert. Neben den vier neuen Einzelzimmern mit eigenem Badezimmer und Terrasse sind zusätzlich Gästezimmer für Angehörige entstanden, sodass diese mit den Hospizgästen zusammen in einem eigenen Bereich wohnen können. „Mit dem neuen Anbau können wir weitere Menschen in der Lebensphase des Sterbens begleiten“, sagt Sebastian Schulz, Mitglied der Geschäftsleitung der St. Elisabeth Gruppe. Unterstützt wurde die Erweiterung durch den Förderverein des Lukas Hospiz mit einer Million Euro.
Zur feierlichen Eröffnung begrüßte Theo Freitag, Geschäftsführer der St. Elisabeth Gruppe, die Mitarbeiter und Nachbarn. Auch Dr. Rolf Lücke, Vorsitzender des Förderverein Lukas Hospiz Herne e.V., sprach Grußworte aus. Im Anschluss führten Alexandra Witte-Lack, Gesamtleitung der Labore der St. Elisabeth Gruppe, und Anneli Wallbaum, Leitung des Lukas Hospiz Herne, durch die neuen Räumlichkeiten.