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Marien-Hospital Marl eröffnet Neubau und visiert weitere Modernisierungen an

Siebenstöckiger Anbau mit Regel- und Komfortzimmern, Intensiv- und Palliativstation

KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH am 11. Oktober 2022

Rund drei Jahre hat die Fertigstellung des siebenstöckigen Anbaus am Marien-Hospital Marl in Anspruch genommen. Jetzt wurde das größte Bauprojekt der letzten Jahre baulich vollendet. Zu dem modernen Erweiterungsbau, der optisch dem alten Gebäude angepasst wurde, entschied sich das Marler Krankenhaus aufgrund des erhöhten Bedarfs an Patientenzimmern, Funktionsbereichen und medizinisch genutzten Räumen. Heute profitieren von den neuen Kapazitäten und Annehmlichkeiten schon erste Patienten und Mitarbeitende.

Ausbau auf hohem Niveau in unterschiedlichen Bereichen

„Wir freuen uns, dass wir die erste Etappe des Großprojekts erfolgreich abschließen konnten. Nun sind bereits einige Räumlichkeiten einsatzbereit“, freut sich Andreas Heidinger, Technischer Leiter des Marien-Hospitals. Die Erweiterung von derzeit vier Stationen um insgesamt 36 Betten, die jetzt sukzessive in Betrieb genommen werden, können von unterschiedlichen Fachdisziplinen genutzt werden. Zunächst werden die Bettenstationen zusätzliche Behandlungszimmer bekommen. Im Weiteren werden dann hinzukommende Behandlungsplätze auf der interdisziplinären Intensivstation und die neu ausgestattete Palliativstation in Betrieb gehen können. „Die ergänzenden Kapazitäten machen es möglich, dass in den nächsten Monaten Zug um Zug eine Modernisierung aller Stationen erfolgen kann“, erklärt Dr. Markus Schmidt, Ärztlicher Direktor des Krankenhauses.

Komfortstation ermöglicht Gesunden in Wohlfühlatmosphäre

Geben den Startschuss zur Eröffnung des Neubaus am Marien-Hospital: (v. lks.: Robert Kijas, stellv. Stationsleitung; Andreas Heidinger, Technischer Leiter; Dr. Markus Schmidt, Ärztl. Direktor; Markus Jansen, Pflegedirektor; Guido Bunten, kaufm. Geschäftsführer; Jasmin Danielzik, Vors. Mitarbeitervertretung.)

In den beiden oberen Geschossen hat eine neue, helle Wahlleistungsstation mit Einzel- sowie Doppelzimmern den Betrieb aufgenommen – mit modischen Bädern, ausklappbaren Schreibtischen, internetfähigen Tablets an jedem Bett, Raumthermostat, HD-Flatscreen, Minibar, beleuchtetem Kleiderschrank und bodentiefen Fenstern, die Patienten einen malerischen Blick über Marl ermöglichen. „Generell liegen die meisten Zimmer im Anbau zur Sonnenseite und verfügen über einen großzügigen Balkon. Währenddessen wurden beispielsweise die OP- und Laborräume Richtung Norden ausgerichtet, um Reflexionen zu verhindern und alles kühl zu halten“, erklärt Ulrich Jansen, Pflegedirektor des Marler Marien-Hospitals. Das Investitionsvolumen für den gesamten Anbau beträgt mehr als zehn Millionen Euro.

Sanierung aller Stationen im Altbau

Auch alle Stationen im Altbau werden nun sukzessive grundsaniert, um die Standards auf das Niveau des Neubaus anzuheben. Ziel der Sanierung: Am Ende soll jede Station des Marien-Hospitals ein eigenes Untersuchungs- und Behandlungszimmer, moderne Pflegebereiche und eigene Arztzimmer vorweisen können, um den gestiegenen Arbeitsplatz-Anforderungen gerecht zu werden. Weiterhin werden die Stützpunkte der einzelnen Stationen fortschrittlich angepasst. „Damit möchten wir unseren Mitarbeitenden auf den Stationen verbesserte Arbeitsbedingungen schaffen und unsere Arbeitgeberattraktivität steigern“, so Guido Bunten, Kaufmännischer Geschäftsführer des KKRN-Klinikverbundes.

Attraktivität für Mitarbeitende und Patientenfreundlichkeit steigern

Doch nicht nur für Mitarbeitende, sondern auch für Patienten bringt die Sanierung des Altbaus Positives mit sich: Ende 2025 soll jedes Patientenzimmer über ein eigenes Bad verfügen, um das Wohlbefinden der Patienten zu perfektionieren. Weiterhin soll sich die Anzahl der Einzelzimmer erhöhen. „Dies ist gerade in Hinblick auf immer wieder zu erwartende Infektionswellen mit vielen stationär zu behandelnden Patienten sinnvoll, um eine bessere Behandlung in Isolationsräumen zu gewährleisten“, erklärt Dr. Markus Schmidt.

Engagierter Einsatz der Mitarbeitenden</h3

Doch all diese Maßnahmen zur Modernisierung des Krankenhauses wären nicht ohne die Mitarbeitenden möglich gewesen, die in der Bauphase viele Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen mussten. „Für ihr Verständnis und ihre Unterstützung möchten wir uns herzlich bedanken. Und natürlich gilt unser Dank auch dem Technik-Team unter der Leitung von Andreas Heidinger, dass das Projekt mit den beauftragten Firmen trotz vieler Widrigkeiten in diesen Zeiten hochengagiert vorangetrieben hat“, zeigt sich Dr. Andreas Weigand, Medizinischer Geschäftsführer des KKRN-Klinikverbundes dankbar. Für das Marien-Hospital ist klar: In Zukunft werden noch viele Schritte auf dem Weg zur Modernisierung erfolgen, um das Krankenhaus nicht nur mit hoher ärztlicher und pflegerischer Expertise, sondern auch mit zeitgemäßen Räumlichkeiten als attraktiven Ansprechpartner in Sachen Gesundheit im nördlichen Ruhrgebiet aufzustellen.

Mehr Informationen zum KKRN-Klinikverbund, zu dem das Marler Marien-Hospital gehört, finden Interessierte unter www.kkrn.de sowie auf den krankenhauseigenen Social-Media-Kanälen.

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