Gefäßchirurgie des Marien Hospital Herne als Venen Kompetenz-Zentrum ausgezeichnet
Venenerkrankungen reichen von Krampfadern bis hin zu lebensbedrohlichen Bauchaortenaneurysmen und Halsschlagaderverengungen. Die Klinik für Gefäßchirurgie des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum behandelt das gesamte Spektrum der Gefäßerkrankungen und wurde nun vom Berufsverband der Phlebologen in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie als Venen Kompetenz-Zentrum ausgezeichnet.
Die Adern des menschlichen Körpers bestehen aus Venen und Arterien. Sie können mit dem Straßensystem verglichen werden. Ihre Aufgabe ist es Blut und Nährstoffe durch den Körper zu transportieren und so Organe zu versorgen. Das Gefäßsystem kann unterschiedliche Krankheiten entwickeln. Die Klinik für Gefäßchirurgie des Marien Hospital Herne diagnostiziert und behandelt Patienten mit einer Vielzahl von Erkrankungen der Arterien und Venen. Nach Möglichkeit führt das Klinik-Team sämtliche Behandlungen minimal-invasiv mittels Schlüssellochtechnik durch. Das Verfahren kommt mit kleinen Hautschnitten aus und ist für den Patienten besonders schonend.
Schwerpunkte der Klinik für Gefäßchirurgie
Zu den Schwerpunkten der Klinik gehört unter anderem die Behandlung von Krampfadern. Etwa 20 % der Erwachsenen sind im Laufe ihres Lebens von Krampfadern betroffen. Zur Behandlung der Krampfadern stehen der Klinik moderne Operationsverfahren zur Verfügung. Im Marien Hospital Herne wird außerdem eine venenerhaltende Methode angewandt. Bei dieser Methode werden fehlerhafte Venenklappen repariert und die Vene bleibt damit erhalten und wird nicht gezogen oder verschlossen. Insbesondere Patienten mit der Schaufensterkrankheit, auch periphere arterielle Verschlusskrankheit genannt, profitieren von dieser OP-Methode.