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ENDO(metriose) meets MYOM

Experten informieren zu aktuellen Diagnose- und Therapiestandards

St. Elisabeth Gruppe GmbH am 14. März 2024

Am Mittwoch, dem 13.03.2024, fand im Pfarrheim St. Marien in Witten die Fachveranstaltung „ENDO(metriose) meets MYOM“ statt. Die Experten des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe gaben den Teilnehmern Einblicke in die aktuellen Diagnose- und Therapiekonzepte von Myomen und Endometriose. In dem informativen Programm standen unter anderem auch die Behandlungsmöglichkeiten mit einem OP-Roboter im Fokus, den die Teilnehmer zum Abschluss der Veranstaltung besichtigen konnten.

Prof. Dr. Sven Schiermeier, Direktor des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe, und Christos Mavraganis, Leitender Oberarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Witten, informierten im Rahmen der Fachveranstaltung „ENDO(metriose) meets MYOM“ über die aktuellen Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie von Myomen und Endometriose.

„Wenn Myome oder Endometriose nicht behandelt werden, kann dies unter anderem dazu führen, dass betroffene Frauen jahrelang unter starken Unterbauchschmerzen oder Blutungsstörungen leiden. Auch können bei einer Schwangerschaft Komplikation auftreten“, erklärt Prof. Dr. Sven Schiermeier, Direktor des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe mit den Standorten Marien Hospital Witten und St. Anna Hospital Herne und Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Witten. Gerade junge Frauen sind oftmals betroffen, halten ihre Symptome jedoch für gewöhnliche Regelschmerzen. Oftmals vergeht viel Zeit, bis es zu einer Diagnose und zur Therapie kommt. Umso wichtiger ist es, dass Experten sich regelmäßig mit den aktuellen Entwicklungen von Behandlungsstandards auseinandersetzen um betroffene Frauen bestmöglich zu behandeln. „Wir möchten während unserer Fachveranstaltung mit den Teilnehmern zu den aktuellen Möglichkeiten der Diagnostik und Behandlung in den Austausch gehen und zu verschiedenen Therapieansätzen informieren.“, so Prof. Dr. Schiermeier. Neben interessanten Einblicken in unterschiedliche Behandlungsmethoden konnten sich die Teilnehmer über ein weiteres besonderes Highlight im Bereich der roboterassistierten Chirurgie freuen: zum Ende der Veranstaltung des gab es die Möglichkeit einen OP-Roboter zu besichtigen und den Experten Fragen zu dessen Funktionen und Einsatzmöglichkeiten zu stellen.

Roboterassistierte Behandlung von Myomen und Endometriose

Myome und Endometriose lassen sich heutzutage mit Unterstützung von roboterassistierter Chirurgie gut behandeln. Mithilfe eines OP-Roboters kann der behandelnde Arzt durch eine erhöhte Bewegungsfreiheit und Präzision schwer einsehbare Bereiche erreichen und behandeln. Bei Eingriffen an der Gebärmutter wie dem Entfernen von Myomen und von bei der Endometriose typischen Verwachsungen können Nähte noch besser platziert und so ein langfristiger OP-Erfolg erzielt werden.

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