Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands wählt Präsidium neu
Wolfgang Mueller aus Datteln ist neuer Vizepräsident
Auf der 66. Jahrestagung des Verbandes der Krankenhausdirektoren (VKD) in Osnabrück am 25. und 26.06.2024 war die Krankenhausreform der Regierung und die damit verbundene Gesundheitsversorgung der Zukunft das zentrale Thema.
Auf der Mitgliederversammlung wurde ein neues Präsidium gewählt. Neuer Präsident des VKD ist Dirk Köcher, kaufmännischer Direktor des Städtischen Klinikums Dresden.
Zum 1. Vize-Präsidenten wurde Wolfgang Mueller, Vorsitzender der Geschäftsführung der Vestische Caritas-Kliniken GmbH in Datteln gewählt, zum 2. Vize-Präsidenten Mirko Papenfuß, Generalbevollmächtigter Managementverträge der Sana Kliniken AG gewählt.
Wolfgang Mueller, der aktuell auch Landesvorsitzender des VKD in NRW ist, freut sich über die einstimmige Wahl in das Präsidium des VKD. Er möchte seine krankenhausplanerische Erfahrung aus NRW in die Verbandsarbeit des VKD einbringen. Ebenso hält er es als Geschäftsführer einer katholischen Krankenhausgruppe für wichtig, die Interessen konfessionell getragener Krankenhäuser kleiner und mittlerer Größe zu vertreten, da sie einen großen Teil der stationären Versorgung der Bevölkerung sicherstellen.
„Prof. Lauterbach wünscht sich eine Konzentration der Leistungserbringung auf Universitätsklinika und weitere Maximalversorger. So wird die Versorgung der Bevölkerung in der Fläche aber nicht sichergestellt werden können“, so Wolfgang Mueller.
Wolfgang Mueller ist 58 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier Töchter. Seit 2008 ist er Mitglied im NRW-Landesvorstand des VKD, seit 2013 Vorsitzender der Landesgruppe NRW.