Neues PET/CT
Premiere in Deutschland: In der Evang. Huyssens-Stiftung wurde das erste stationäre voll digitale PET/CT des Herstellers United Imaging eingebaut, dass die Evang. Kliniken Essen-Mitte in einer Apparategemeinschaft mit dem benachbarten Zentrum für Nuklearmedizin und Molekulare Bildgebung (Nukmed) betreiben. Das neue PET/CT kann bereits auf eine jahrelange enge Zusammenarbeit der KEM und der Nukmed zurückgreifen.
Die Anlieferung des Großgeräts uMI 550 erinnerte an die TV-Sendung „Wetten, dass…?“ Ein 60 Tonnen schwerer und 30 Meter hoher Kran musste das über drei Tonnen schwere Gerät mit Präzisionsarbeit von einem LKW in den Keller-Zugang des Gebäudes verladen. Dort wird das uMI 550 zusammengebaut und in Betrieb genommen.
Das moderne digitale PET/CT, in das eine siebenstellige Summe investiert wurde, wird vor allem bei Krebspatienten in der Tumordiagnostik eingesetzt. Das Gerät der neuesten Generation reduziert bei der Untersuchung die Strahlen-Belastung für die Patienten. Gleichzeitig liefert es noch präzisere Diagnose-Ergebnisse für die weitere Behandlung, bei der die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Evang. Kliniken Essen-Mitte und das Zentrum für Nuklearmedizin und Molekulare Bildgebung zusammenarbeiten.
Auf dem Foto „PET4“ v.l.n.r.: Prof. Dr. Jens-Albrecht Koch, Andreas Weitzel, Verena Wolfrum, Dr. Birgit Rauchfuss-Hartych
