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Experten des Marien Hospital Witten informierten Patienten und Interessierte rund um das Thema Herzschwäche

St. Elisabeth Gruppe GmbH am 15. November 2024

Am 14. November luden Experten der Kardiologischen Klinik des Marien Hospital Witten zur Patientenveranstaltung „Stärke dein Herz! Herzschwäche erkennen und behandeln“ ein. Interessierte und Betroffene erhielten die Möglichkeiten, sich umfassend zu Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Herzschwäche zu informieren und mit den Medizinern vor Ort in den Austausch zu gehen.

Priv.- Doz. Dr. Hans-Jörg Hippe, Chefarzt der Kardiologischen Klinik des Marien Hospital Witten, informierte gemeinsam mit den leitenden Oberärzten der Kardiologischen Klinik, Charis Gkalapis und Holger Priebe-Brämer, sowie Eva Eigenbrod, Ehrenamtliche Beauftragte Deutsche Herzstiftung e. V., über das Thema Herzschwäche.
Priv.- Doz. Dr. Hans-Jörg Hippe, Chefarzt der Kardiologischen Klinik des Marien Hospital Witten, informierte gemeinsam mit den leitenden Oberärzten der Kardiologischen Klinik, Charis Gkalapis und Holger Priebe-Brämer, sowie Eva Eigenbrod, Ehrenamtliche Beauftragte Deutsche Herzstiftung e. V., über das Thema Herzschwäche.

Das Herz eines Erwachsenen pumpt etwa fünf Liter Blut durch den Körper und schlägt dabei etwa 60 bis 80 Mal pro Minute. Ist die Herzleistung durch eine Herzschwäche beeinträchtigt, wird nicht mehr genug sauerstoffreiches Blut in den Kreislauf gepumpt. Organe, Muskeln und anderes Gewebe werden dann nur noch unzureichend versorgt und können nicht mehr richtig arbeiten.

Oft muss nicht nur die Herzschwäche therapiert werden

Verschiedene Herzerkrankungen können zu einer Herzschwäche führen. „Die Herzschwäche ist eigentlich keine eigenständige Erkrankung, sondern tritt häufig als Folge anderer zugrundeliegender Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Hans-Jörg Hippe, Chefarzt der Kardiologischen Klinik im Marien Hospital Witten. Eine Herzinsuffizienz kann
z. B. nach einem Herzinfarkt oder als Folge einer Entzündung des Herzmuskels auftreten. Auch Erkrankungen wie Gefäßverengung, Herzklappenerkrankungen oder Herzrhythmusstörungen, wie z. B. die bekannte Erkrankung Vorhofflimmern, können zur Entwicklung einer Herzschwäche beitragen.

Im Rahmen der Patientenveranstaltung war es den Experten deshalb besonders wichtig, auch auf die Therapie und Diagnose von zugrundeliegenden Herzerkrankungen einzugehen. Die Vorträge der Spezialisten beschäftigten sich deshalb auch mit den Themen Herzklappenerkrankungen und Herzrhythmusstörungen. Betroffene und Interessierte erhielten zudem einen spannenden Einblick hinter die Kulissen und konnten die Herzkatheterlabore besichtigen.

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