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GESUND AUFWACHSEN IM REVIER!

Ruhrgebietskongress zur Kinder- und Jugendgesundheit bietet Plattform für Initiativen und Projekte

Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und unter Beteiligung der NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze lädt das Netzwerk MedEcon Ruhr am 7. Februar 2015 zum erstmaligen Ruhrgebietskongress zur Kinder- und Jugendgesundheit ins Hotel Franz nach Essen.

Erwartet werden rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Auf dem Kongress werden in über 30 Vorträgen verschiedene Projekte und Initiativen aus der Region vorgestellt. Beteiligt sind der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte in NRW, die AG der Kinder- und Jugendkliniken im Ruhrgebiet, vier Krankenkassen (AOK Rheinland/Hamburg, BARMER GEK, Knappschaft, Techniker Krankenkasse), der Regionalverband Ruhr und kommunale Einrichtungen sowie sozialwirtschaftliche Initiativen und Verbände.

Über Städte- und Sektorengrenzen hinweg soll der Kinder- und Jugendgesundheit an der Ruhr eine stärkere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Der demografische Wandel erfordert nicht nur Initiativen im Seniorenalter, sondern auch und gerade in der nachwachsenden Generation. Neue Volkskrankheiten im Kindes- und Jugendalter, eine wachsende Bedeutung psychosomatischer und psychischer Erkrankungen und die Verschränkung medizinischer und sozialer Aspekte stellen hierbei die Gesundheitsversorgung vor neue Herausforderungen.

Dabei verfügt das Ruhrgebiet mit seinen 20 Kinder- und Jugendkliniken, weiteren Spezialkliniken und über 300 pädiatrischen Praxen über starke medizinische Kompetenzen. Außerdem ist eine Vielzahl kommunaler und sozialer Initiativen auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendgesundheit engagiert. Aber es besteht Handlungsbedarf: Die Versorgungsstrukturen im Ruhrgebiet wie auch in anderen Ballungsräumen müssen umgebaut und zukunftsfest gemacht werden, um den gesundheitlichen Herausforderungen gerecht zu werden. Grundanliegen des Kongresses und der nachfolgenden Aktivitäten ist die Verzahnung medizinischer und sozialer Versorgungsformen und der beteiligten Gesundheits- und Sozialberufe – von der frühzeitigen Prävention bis hin zur therapeutischen Versorgung. Hierbei sei – so die Initiatoren von MedEcon Ruhr – Professionalisierung oberstes Gebot. Karitatives Engagement dürfe nicht länger als Lückenbüßer für unzureichende sozialrechtliche Rahmenbedingungen herhalten.

Der Kongress soll eine ruhrgebietsweite Plattform für Meinungen und Ideen, Initiativen und Projekte schaffen, die im Nachgang unter dem Titel „GESUND AUFWACHSEN IM REVIER!“ ausgebaut werden soll. Unter Federführung von MedEcon Ruhr haben die beteiligten Partner aus dem Gesundheitswesen – der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, die regionale Arbeitsgemeinschaft der Kinder- und Jugendkliniken und die oben genannten Krankenkassen – hierzu einen Aufschlag in Form eines „gemeinsamen Statements“ gemacht.

Das Statement und weitere Informationen finden Sie unter: www.gesund-aufwachsen.ruhr

Hinweis: Auf dem Kongress ist keine Pressekonferenz vorgesehen. Sie sind aber natürlich herzlich eingeladen, den Kongress zu besuchen (um Akkreditierung wird gebeten). Gerne vermitteln wir Ihnen vor Ort auch Interviewpartner. Inhaltliche Ansprechpartner seitens MedEcon Ruhr sind Dr. Uwe Kremer (T. 0234-97836-20) und Berit Becker (T. 0234-97836-50) Professionelle Fotos vom Kongress stellen wir Ihnen im Nachgang gerne für Veröffentlichungen zur Verfügung.

Pressemeldung vom Montag, 2. Februar 2015

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