Das Herz von Ungeborenen im Fokus
Am Mittwoch, dem 31. August 2022, lädt das Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr zur Fortbildungsveranstaltung „Perinatalsymposium – Das fetale Herz“ ein. Verschiedene Fachexperten berichten insbesondere zu aktuellen medizinischen Entwicklungen rund um das Herz von Ungeborenen. Beginn der Veranstaltung ist um 16.00 Uhr im Kongresszentrum der St. Elisabeth Gruppe am Standort St. Anna Hospital Herne.
Ein angeborener Herzfehler gehört zu den häufigsten Fehlbildungen bei Neugeborenen. Pränatalmediziner überprüfen mit einer Ultraschalluntersuchung des Herzens bereits im Mutterleib, ob eine solche Erkrankung vorliegt und können bei Bedarf eine weitere Diagnostik durchführen. So kann je nach Schwere des Fehlers vor oder nach der Geburt sofort die notwendige medizinische Versorgung erfolgen. In der Fortbildungsveranstaltung geben Experten Tipps dazu, wie der Vierkammerblick, eine spezifische Ultraschalluntersuchung, optimiert werden kann und bei welchen Herzrhythmusstörungen eine Therapie notwendig ist.
„Mit besonderen Fallbeispielen zum fetalen Herz und Praxiseinblicken zur CTG-Messung bei Müttern mit unterschiedlich ausgeprägten Risikofaktoren gehen wir in den direkten Austausch mit den Teilnehmern“, berichtet Prof. Dr. Sven Schiermeier, Direktor des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe mit den Standorten Marien Hospital Witten und St. Anna Hospital Herne. Damit betroffene Eltern sensibel die notwendigen Informationen erhalten, werden zudem Empfehlungen zum Gespräch mit ihnen gegeben. Zum Abschluss der Veranstaltung wird in einem Exkurs ein Resümee für die praktische Umsetzung der neuen Leitlinie „Corona und Schwangerschaft“ gezogen.
Die Fortbildungsveranstaltung beginnt um 16.00 Uhr und findet im Kongresszentrum des St. Anna Hospital Herne statt. Interessierte Mediziner können sich bis zum 29. August 2022 online anmelden.