Perspektiven für Gynäkologie und Geburtshilfe
Am Samstag, dem 18.05.2019, lädt das Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe zur Fortbildung ins St. Anna Hospital Herne ein. Das Team um Prof. Dr. Sven Schiermeier und Valentin Menke stellt das 2019 gegründete Zentrum und seine Vorteile für die Patientinnenversorgung vor. Zudem geben die Experten Einblicke in aktuelle Entwicklungen aus dem Bereich der Gynäkologie, gynäkologischen Krebsbehandlung und Geburtshilfe. Die Veranstaltung richtet sich an niedergelassene Ärzte.
Dieses Jahr hat sich die Frauenklinik und Geburtshilfe des Marien Hospital Witten mit der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des St. Anna Hospital Herne zum Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe zusammengeschlossen. Mit 11.000 stationären Patienten und 3.500 Geburten jährlich ist damit eines der größten Zentren dieser Art in Deutschland entstanden.
„Das neue Zentrum bietet vielfältige Möglichkeiten. Wir freuen uns darauf, mit den Teilnehmern sowie national und international renommierten Referenten aktuelle Aspekte zu unseren Versorgungsschwerpunkten zu diskutieren“, so Prof. Dr. Sven Schiermeier, Direktor des Zentrums. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Gynäkologischen Qualitätszirkel Herne statt.
Das Referententeam wird Entwicklungen in der Endometriosebehandlung vorstellen, ebenso wie aktuelle OP-Techniken für die Behandlung von Harn- und Stuhlinkontinenz. Darüber hinaus gehen die Ärzte auf die Diagnostik und Therapie von Krebsvorstufen, der sogenannten Dysplasie, ein. Aus dem geburtshilflichen Bereich werden die Geburtseinleitung nach Kaiserschnitt sowie Aspekte zur spontanen Entbindung und Infektionen in der Schwangerschaft vorgestellt.
Die Fortbildung beginnt um 09.00 Uhr und findet im Kongresszentrum der St. Elisabeth Gruppe am St. Anna Hospital Herne, Hospitalstr. 19, 44649 Herne statt. Informationen und Anmeldung unter Fon 02325 – 986 – 23 01.