Physiotherapeutische Behandlung von Patienten nach schweren Unfallereignissen
Patienten, die einen schweren Unfall erlitten haben, stellen in der Medizin eine besondere Herausforderung dar. Im Rahmen der Fachveranstaltung „Physiotherapeutische Konzepte in der Behandlung von Patienten nach schweren Unfallereignissen“ am Mittwoch, dem 20. September 2023, zeigen Experten des Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie und des Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik der St. Elisabeth Gruppe verschiedene Behandlungsmöglichkeiten bei Patienten mit schweren Verletzungen nach Unfällen.
Zu Beginn der Veranstaltung steht die operative Behandlung sowie physiotherapeutische Versorgung von Wirbelsäulenverletzungen im Fokus, um betroffenen Patienten nach dem Unfall eine Rückkehr in den Alltag zu ermöglichen. Ein weiterer Programmpunkt ist die Erstversorgung von schwer verletzten Patienten im Krankenhaus im Rahmen des Advanced Trauma Life Support, kurz ATLS. Dabei handelt es sich um eine strukturierte Vorgehensweise, bei der alle Verletzungen des Patienten schrittweise abgearbeitet werden. Zudem gehen die Experten darauf ein, welche physiotherapeutische Frühbehandlung bei Patienten mit schweren Unfällen erfolgen sollte und welche Möglichkeiten bestehen.
Zum Abschluss der Veranstaltung liegt der Fokus auf der Versorgung von Oberarm- und Schulterverletzungen, wie z. B. der proximalen Humerusfraktur. Dabei handelt es sich um einen Bruch des Oberarmknochens. Experten gehen auf die Folgen ein und zeigen wie die Gelenkfunktion der Schulter erhalten werden kann. Darüber hinaus stellen die Experten aktuelle Behandlungskonzepte in der Physiotherapie bei Schulterverletzungen vor.
Die Fachveranstaltung beginnt um 17.00 Uhr und findet im Kongresszentrum der St. Elisabeth Gruppe am St. Anna Hospital Herne, Hospitalstraße 19, 44649 Herne statt. Interessiertes Fachpublikum kann sich bis zum 18.09.2023 unter www.annahospital.de/veranstaltung-zou anmelden.
