Psychiatrische Notfälle im Rettungsdienst
Am Mittwoch, dem 20. März 2019, informieren Experten des Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr zusammen mit weiteren Fachspezialisten über psychiatrische Notfälle im Rettungsdienst. Insbesondere die zugrundeliegenden Erkrankungen und deren Therapie sowie rechtliche Aspekte der Versorgung werden im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung dargestellt.
Die fünfte notfallmedizinische Veranstaltung des Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie legt den Fokus auf psychiatrische Notfälle und ihre Behandlung. So geben Experten des St. Marien Hospital Eickel einen Überblick über psychiatrische Krankheitsbilder und die Therapie mit Psychopharmaka, also Medikamenten, die die psychische Verfassung der Patienten beeinflussen und so die Symptome von Erkrankungen lindern. Darüber hinaus werden Suchterkrankungen thematisiert und die Frage beantwortet, ob es dabei immer nur um Alkohol- oder Drogensucht geht.
Im Anschluss daran gehen die Fachspezialisten unter anderem auch auf das Thema Selbstverletzung und Suizidalität ein. Sie klären darüber auf, wie man entsprechende psychische Zustände erkennt und welche Optionen Notärzten zur Verfügung stehen, um einzugreifen.
Die Veranstaltung für medizinisches Fachpublikum beginnt um 16.00 Uhr und findet im Kongresszentrum der St. Elisabeth Gruppe am St. Anna Hospital Herne, Am Ruschenhof 24, 44649 Herne, statt. Information und Anmeldung unter Fon 0 23 25 – 986 – 20 01 oder unter zou@elisabethgruppe.de.