Psychische Gesundheit in Coronazeiten
Menschen mit chronischen Erkrankungen sind durch diese in ihrem Alltag mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. Neben der eigentlichen Krankheit nimmt auch die psychische Belastung durch Sorgen und Unterstützungsbedarfe zu.
Durch die derzeitigen Bedingungen und Herausforderungen der Covid-19 Pandemie zeigt sich, dass der Bedarf an psychologischer und psychiatrischer Unterstützung durch die sich stetig ändernde Situation gestiegen ist und bestehende psychische Krankheitsbilder verstärkt werden können. Der Blick auf die Behandlungsleistungen ist somit unumgänglich, um eine flächendeckende Versorgung für Menschen mit akuter Belastung gewährleisten zu können.
Durch das Covid-19 Virus ist insbesondere die persönliche Versorgung und Unterstützung enorm erschwert worden. Für psychisch erkrankte Menschen, die stationäre oder ambulante Therapieangebote wahrnehmen, bedeutet dies häufig ein fehlender persönlicher Umgang mit der behandelnden Person und eine mäßig erfolgreiche Hilfestellung.
MedEcon Ruhr möchte sich im Kontext des Chronic Care Congresses mit diesem Thema auseinandersetzen und sich gemeinsam den Fragen widmen, welche Herausforderungen in der aktuellen Lage genau bestehen und welche möglichen Lösungsansätze für eine gängige Versorgungspraxis geschaffen werden müssten.
Moderation
- Berit Schoppen, Koordinatorin Managed Care/Neue Versorgungsformen
- Arnd Jäger, Gründer webPRAX und Geschäftsführer Healthyprojects GmbH
Inputs und Gesprächsrunde
- Oliver Kunz, Geschäftsführender Vorstand Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie
- Kerstin Lohmann, Fachreferentin für Gesundheitsförderung und Koordinatorin der Gesundheitsselbsthilfe beim Paritätischen NRW
- Dr. Dietrich Munz, Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer
- Prof. Dr. Silvia Schneider, Direktorin des Forschungs- und Behandlungszentrums für psychische Gesundheit
Ihre MedEcon-Ansprechpartnerin
Berit Schoppen
Tel: 0234 97836-50
E-Mail: schoppen@medecon.ruhr