Sehnen, Bänder und Gelenke: Neue Konzepte in der Behandlung von Sportverletzungen – Herner Experten laden zur Fortbildung
Ob Kreuzbandriss, Sportlerschulter oder Wirbelsäulenverletzung – damit Sportler nach einer Verletzung wieder ihre volle Leistungsfähigkeit abrufen können, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Athleten, Betreuern, Physiotherapeuten und Ärzten notwendig. Um das Bewusstsein für diese interdisziplinäre Zusammenarbeit zu schärfen und neue Behandlungsansätze vorzustellen, laden die Spezialisten der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr am Mittwoch, den 22. Mai 2019, zur Fortbildungsveranstaltung in das Kongresszentrum am St. Anna Hospital Herne ein.
Die gemeinsame Veranstaltung des Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik sowie des Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr soll neue diagnostische Möglichkeiten und innovative Verfahren in der Behandlung von Sportverletzungen aufzeigen. „Um effektiv zusammenzuarbeiten ist es wichtig, dass sowohl Ärzte als auch Physiotherapeuten über aktuelle Behandlungsmethoden informiert sind“, so Maren Dietrich, Leiterin des Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik.
Den Schwerpunkt der physiotherapeutischen Behandlung von Sportlern sollten Behandlungsansätze bilden, die dazu geeignet sind, Beschwerden bereits im Vorfeld zu vermeiden oder frühzeitig zu erkennen, um eine chronische Erkrankung zu verhindern. Für den behandelnden Arzt gilt es hingegen, die Schwere der Verletzung einzuordnen und die richtige Therapieoption zu wählen, um den verletzungsbedingten Ausfall so kurz wie möglich zu halten. „Patienten profitieren von einem gemeinsamen, aufeinander abgestimmten Behandlungsansatz“, erläutert Priv.-Doz. Dr. Sebastian Rütten, Direktor des Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie.
Im Anschluss an die Vorträge besteht die Gelegenheit zur Diskussion mit den Referenten. Die Veranstaltung richtet sich an medizinisches Fachpersonal sowie Interessierte und findet ab 17.00 Uhr im Kongresszentrum des St. Anna Hospital Herne, Hospitalstraße 19, 44649 Herne, statt. Anmeldungen zur Veranstaltung sind unter www.annahospital.de oder unter Fon 0 23 25 – 986 – 20 01 möglich.