Von Antikörpermangelsyndrom bis Zelltherapie: Experten der Rheumatologie tauschen sich bei Symposium aus
Am 31. August 2024 findet das 23. Symposium „Rheumatologie im Ruhrgebiet“ statt. Internationale wie nationale Experten der Rheumatologie tauschen sich zu vielfältigen Themen aus. Dabei steht nicht nur die tägliche Patientenversorgung im Vordergrund, sondern auch Zukunftstechnologien rücken ins Blickfeld.
Rheumatisch-entzündliche Krankheitsbilder überlappen sich zum Teil und können ineinander übergehen. Dabei ist es wichtig, nicht nur die Krankheitsbilder sondern auch deren Therapie so gut zu beherrschen, dass die Betroffenen in möglichst kurzer Zeit den größtmöglichen Benefit davon haben und somit ein Leben ohne Einschränkungen führen. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz kann einen großen Fortschritt in der Rheumatologie bedeuten, da sie präzisere Diagnosen ermöglicht. Diesen Themen widmen sich die Rheumatologen im Rahmen der Fachveranstaltung. Bildgebungsverfahren auf molekularer Ebene sind Teil des Arbeitsalltags von Rheumatologen.
Neue Therapieansätze in der Patientenversorgung
Während des Symposiums tauschen sich die Experten auch über die aktuellen Erkenntnisse zu Symptomen und Behandlung von rheumatischen Erkrankungen aus. Dabei stehen auch Updates zur Gicht, zur Sklerodermie und zu Antikörpermangelsyndromen auf dem Programm. Um rheumatische Autoimmunerkrankungen besser behandeln zu können, sind in den vergangenen Jahren neue Therapieansätze entstanden – dazu zählen die CAR-T-Zelltherapie sowie die Therapie mithilfe von JAK-Hemmern. Welche Ergebnisse haben diese Behandlungsmethoden in der täglichen Patientenversorgung erzielt? Dieser und weiteren spannenden Fragen gehen die Experten im Rheumazentrum Ruhrgebiet gemeinsam auf den Grund.
Das 23. Symposium Rheumatologie im Ruhrgebiet findet am 31.08.2024 von 9.00 bis 13.15 Uhr statt. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist online unter: www.rheumazentrum-ruhrgebiet.de/symposium möglich.