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Nationale und internationale Brustkrebs-Experten trafen sich in Essen

Post-San-Antonio 2016 in der Philharmonie

Universitätsmedizin Essen am 22. Januar 2016

san-antonio-2016Über 400 Brustkrebsexperten aus dem Ruhrgebiet und weit darüber hinaus informierten sich bei „Post-San-Antonio 2016″ über den neuesten Stand der Brustkrebsbehandlung. Beim Symposium in der Philharmonie Essen hatte die Organisatoren der Frauenklinik des Universitätsklinikums Essen namhafte Experten eingeladen.
„Der Kongress ,Post-San-Antonio 2016’hat die aktuellen Ergebnisse des amerikanischen Brustkrebskongresses in San Antonio aufgegriffen. Neben neuen Erkenntnissen aus der Grundlagenforschung stellten Experten in der Philharmonie Essen auch Neuheiten der Brustkrebstherapie von der Chemotherapie über die operativere Therapie bis hin zur intraoperativen Strahlentherapie vor“, so Dr. Oliver Hoffmann von der Universitäts-Frauenklinik Essen.
Die Vorträge reichten von der Systemtherapie über endokrine und zielgerichtete Therapien bis hin zur Therapieselektion durch Genomic Profiling. Die Keynote-Lecture hielt der Grundlagenforscher und Genetiker Prof. Dr. Alfons Meindl: „Erblicher Brustkrebs ohne BRCA-Mutation, wie diagnostizieren, wie behandeln“? Er ist der Entdecker des sogenannten „BRCA3-Gens“, dem RAD51C, welches er in Nature Genetics veröffentlicht hat. Die hohe Teilnehmerzahl von über 400 Fachärzten hat die besondere nationale Bedeutung des Kongresses unterstrichen.

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