Radiologie Wittlich erhöht Behandlungsqualität und Wirtschaftlichkeit mit einer Expertenlösung für die Radiologie
Die Radiologie Wittlich hat den Auftrag als überörtliche Gemeinschaftspraxis am Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich und dem Maria-Hilf Krankenhaus in Daun sowohl die ambulante als auch stationäre radiologische Behandlung für die Patienten der Region Trier sicherzustellen. Damit die sechs Fach- und vier Assistenzärzte mit ihrem rund 70-köpfigen Team diesen Auftrag erfüllen können, wurde neben moderner Diagnostik ein Radiologie Informations System (RIS) eingeführt, das die Arbeitsabläufe intuitiv begleitet. IT-Partner ist der mittelständische Anbieter medavis aus Karlsruhe.
Mit einer Expertenlösung für das Workflow Management in der Radiologie orchestrieren die Mitarbeiter der überörtlichen Gemeinschaftspraxis Wittlich die Aufgaben in der stetig wachsenden Praxis. Weil das starke Wachstum neue Anforderungen in der täglichen Arbeit brachte, aber auch weil ein Umzug die Chance bot, auf grüner Wiese alles neu zu gestalten, startete das Team um die Wittlicher Chefärzte Dr. Günther Reinheimer, Dr. Alfred Simon, Dr. Alexander Stölben und Dr. Dirk Lommel auf einen Schlag mit neu ausgestatteten Behandlungsräumen, neuen PCs und einer neuen Software. „Für uns alle war es ein Sprung ins kalte Wasser. Die Arbeit mit dem medavis RIS lief jedoch vom ersten Tag an erstaunlich reibungslos. Das ist für mich ein Indiz dafür, wie wichtig es ist, einen Anbieter mit Erfahrung und echtem Interesse am Kunden auszuwählen“ beschreibt Michael Lüpke, Praxismanager und IT-Administrator, einen Grund für den erfolgreichen Softwareeinsatz.
Neben der Umgewöhnung auf ein neues Dokumentations- und Planungssystem bestand die größte Herausforderung im Datentransfer. Weil die Radiologie Wittlich als externe Radiologie Abteilung direkt in das Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich und das Maria-Hilf Krankenhaus in Daun eingebunden ist, müssen die Systeme Daten austauschen. Fehler, die ein Mitarbeiter im Krankenhaus macht, können dann über das Krankenhaus Informations System (KIS) ins RIS bis ins Bildarchiv (PACS) hineingetragen werden. Damit Patientendaten immer und überall exakt vorliegen, wurde ein Konzept über alle beteiligten Systeme und die bildgebenden Geräte erstellt. „Wir brauchten einen Anbieter, der bereit ist, als Generalunternehmer diese Schnittstellen mit den beteiligten Firmen umzusetzen und ans Laufen zu bringen“ erläutert Lüpke ein für ihn wesentliches Kriterium zur Wahl des Anbieters.
Vernetzungen dieser Art nehmen in der Gesundheitsversorgung stetig zu. Patientendaten auszutauschen erhöht die Behandlungsqualität und reduziert die Kosten der medizinischen Versorgung. „Unsere Mitarbeiter haben das Potenzial des Systems sehr schnell erkannt und nutzen die Funktionen gerne, da schon nach kurzer Zeit klar war, dass die Arbeitsabläufe mit dem RIS schneller und effizienter vonstattengingen“ bestätigt Lüpke. Einen wesentlichen Schritt für mehr Effizienz brachte das digitale Diktat. Die Ärzte arbeiten heute selbstbestimmter und schneller, da die Abhängigkeit vom Schreibbüro wegfällt. So soll auch der Patient früher sein Ziel erreichen und schneller gesund werden.