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Klinik Blankenstein setzt Investitionsprogramm fort

Kath. Klinikum Bochum gGmbH - Universitätsklinikum der RUB am 6. Juli 2016

KBKomplett entkernt und neu gestaltet: Die zum Katholischen Klinikum Bochum (KKB) gehörende Klinik Blankenstein hat ihr über mehrere Jahre angelegtes Investitionsprogramm fortgesetzt und nun die Station 3 modernisiert. Die bisherigen Drei-Bett-Zimmer wurden überwiegend zu Zwei-Bett-Zimmern mit jeweils eigener Nasszelle umgebaut. Die Zimmer wurden komplett erneuert, von den Versorgungsleitungen über die Fenster bis zu den Bodenbelägen. Das Stationsteam freut sich über einen neuen Dienstplatz und Funktionszimmer mit viel Stauraum. Insgesamt 1,4 Millionen Euro wurden investiert, um den Patienten nun auch auf dieser Station moderne und komfortable Zimmer bieten zu können.
Genutzt wird die Station bislang für die Innere Medizin. Künftig soll dort die Naturheilkunde einziehen. Die nächsten Modernisierungen sind bereits angelaufen: Station 4 soll bis zum Herbst rundum erneuert sein, danach geht es nahtlos mit der Station 5 weiter. Dann werden alle Stationen des traditionsreichen Hauses auf den neuesten Stand gebracht sein.
Parallel zum laufenden Modernisierungsprogramm entwickelt das KKB die Klinik Blankenstein zum Spezialkrankenhaus weiter. Die Innere Medizin wird aufgegeben, im Gegenzug verlegt das Katholische Klinikum seine Rheumatologie aus dem St. Josef-Hospital (Klinikum der Ruhr-Universität Bochum) nach Blankenstein. Verwaltungsdirektor Bernd Milde: „Die Rheumatologie ist eine wachsende Disziplin mit stetig steigenden Patientenzahlen. Schon von daher steht durch den Umzug der Rheumatologie mit 31 Betten ein reizvoller Neuzugang vor der Tür.“
Große Vorteile bietet dabei die Nähe der Rheumatologie zur Naturheilkunde und zur Schmerztherapie. Die gastroenterologische Endoskopie wird in der Klinik Blankenstein unter Leitung von Oberärztin Olga Keilmann auch weiterhin durchgeführt.

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