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Software ist treuer Begleiter in der Radiologie

medavis GmbH am 11. Juli 2016

dr_med_hollenhorstSeit über 30 Jahren bietet die Radiologie Iserlohn radiologische Fachkompetenz mit modernster Technik für Patienten des gesamten märkischen Kreises an. 24 Stunden und sieben Tage die Woche befunden die acht Ärzte der Gemeinschaftspraxis im Wechsel nicht nur in der eigenen Praxis, sondern sind auch in den Krankenhäusern St. Elisabeth-Hospital Iserlohn und dem Evangelischen Krankenhaus Bethanien vor Ort. Dank zertifizierter Teleradiologie sichern sie zudem die Notfallversorgung für zahlreiche ländlich gelegene Häuser in der Region. Damit diese Arbeit reibungslos funktioniert, brauchen die Ärzte verlässliche Unterstützung bei der Befundung und Dokumentation. Diese erhalten sie seit gut einem Jahr durch das Radiologie Informations System (RIS) der Firma medavis.
Optimierte Patientenversorgung
Die Radiologie Iserlohn besteht aus einer Praxis im Stadtzentrum sowie einem zweiten Standort am Bethanien Krankenhaus. Beide Einrichtungen sind digital miteinander vernetzt. Um die Notfallversorgung rund um die Uhr für die märkische Region gewährleisten zu können, wurden auch die Privatwohnungen der Ärzte digital an die Praxis angeschlossen. „Wir wollen alle Patientinnen und Patienten optimal versorgen“ meint Dr. Marcus Hollenhorst, seit 2013 Partner in der Praxis. „Dazu müssen wir die Arbeitsprozesse optimieren und das geht nur mit einer zuverlässigen und praxiserprobten IT. So können wir auch ländlichen Regionen unsere Expertise anbieten und ermöglichen den Krankenhäusern, die zu wenige Kollegen in der Radiologie haben, auch an Wochenenden und in der Nacht eine optimale Patientenversorgung.“ Damit die Arbeit leichter und der Datenaustausch für die Kommunikation mit den Zuweisern aber auch für den Aufbau einer vollständigen elektronischen Patientenakte optimiert wird, fiel Ende 2014 die Entscheidung, ein neues RIS anzuschaffen. „Das neue System sollte eine einfach bedienbare Oberfläche haben und vor allem mit den Modalitäten kommunizieren, damit die Patientendaten aus den Geräten direkt in der Patientenakte im RIS aufgerufen werden können. Auch die Anbindung von Spracherkennung war für uns ein wichtiges Anliegen“ erläutert der Radiologe die Anforderungen.
Mehr Sicherheit und effizientere Prozesse
Mit Einführung des medavis RIS im April 2015 wurden diese Anforderungen erfüllt. Die Modalitäten wurden angebunden und schicken die Daten nun direkt in die digitale Patientenakte. Für die MTRA bedeutet das eine Arbeitsreduktion und zugleich mehr Sicherheit für die Dokumentation. Über das DIAGNOSTIC PATIENT CENTER stehen im RIS stets alle Patienteninformationen auf einen Blick zur Verfügung. „Für die Ärzte ist die Arbeit so wesentlich komfortabler. Wir können uns die Ansicht auf die Daten nach individuellen Vorlieben einrichten und mithilfe der eingebundenen Spracherkennung direkt befunden. Dabei haben wir nicht nur die aktuelle Untersuchung im Blick, sondern können auf alle Informationen zu dem Patienten – wie gescannte Dokumente oder auch Vorbefunde – zugreifen“ freut sich Dr. Hollenhorst über die Verbesserung seiner Arbeit. „Allein dadurch, dass die analoge Unterschrift wegfällt, sparen wir Zeit. Und der Arztprozess ist so einfach gehalten, dass jeder damit klarkommt. Eine riesen Erleichterung ist für uns auch der automatisierte FAX- und E-Mail-Versand. Wenn sie zirka 200 Befunde pro Tag manuell faxen müssen, dann ist schon mal eine Person einen halben Tag damit beschäftigt.“
Verbesserte Kontrolle und Wirtschaftlichkeit
Auch für die enge Zusammenarbeit mit den Kliniken bringt die Software Vorteile. „Dank medavis kann ich an allen Standorten, an denen wir vor Ort arbeiten, alle Vorbefunde sehen. Vorher wusste ich nicht, dass der Patient, den ich heute in der Praxis behandle, beispielsweise vor 14 Tagen bereits ein CT in Bethanien hatte. Wir haben heute eine größere diagnostische Sicherheit und vermeiden Doppeltuntersuchungen, weil alle Informationen zum Patienten in der radiologischen Akte gebündelt sind.“ Auch beim Thema Wirtschaftlichkeit unterstützt sie das RIS: „Das RIS bietet mir Statistiken, mit denen ich mir wunderbar und vor allem schnell einen Überblick verschaffen kann, wie die Auslastung der Praxis ist und – was in unserem Fall besonders wichtig ist – wie viele Befunde wir bereits für eine zuweisende Einheit erbracht haben.“
Sein Fazit auch im Vergleich zu anderen Produkten: „Das RIS von medavis war von der Komplexität das umfassendste System und dabei gleichzeitig einfach zu bedienen. Es kann alles, was eine radiologische Praxis braucht.“

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