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Dank an den ehrenamtlichen Besuchsdienst

Klinikum Westfalen - Knappschaftskrankenhaus Dortmund am 18. Januar 2017

170511PGerade kranke Menschen benötigen hin und wieder ein liebes Wort und ein offenes Ohr, jemanden, der auf sie zugeht, sich Zeit nimmt, tröstet und ermuntert. Die Akteurinnen des ehrenamtlichen Besuchsdienstes „Kontakt und Hilfe“ im Knappschaftskrankenhaus tun das jahrein, jahraus. Beim traditionellen Neujahrsempfang gab es dafür jetzt ein vielstimmiges Dankeschön.

Prof. Dr. Karl-Heinz Bauer, Ärztlicher Direktor des Hauses, betonte: „Wir wissen, wie sehr unsere Patienten und auch wir auf Ihre Hilfe angewiesen sind.“ Er lobte ausdrücklich das ehrenamtliche Engagement, das weit über das hinausgehe, was Krankenschwestern und Pfleger im Klinikalltag leisten könnten. Pfarrerin Silke Konieczny, die die Akteurinnen von „Kontakt und Hilfe“ in der Supervision begleitet, freute sich, dass die Helferinnen auch selbst Hilfe bekommen. „Diese Arbeit ist manchmal sehr belastend. Dann ist es gut zu wissen, dass man von der Gemeinschaft aufgefangen wird.“

Im Namen des Besuchsdienstes bedankte sich Anne Besseler ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit im Hause: „Wir fühlen uns unterstützt und freuen uns, dass unsere Arbeit hier so geschätzt wird.“ Sie berichtete, dass der Besuchsdienst am Knappschaftkrankenhaus im vergangenen Jahr um zwei neue Ehrenamtliche gewachsen sei und sich vier Mitglieder zurzeit auf zusätzliche, neue Aufgaben vorbereiten: Sie werden für den Umgang mit demenzkranken Patienten geschult.

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