Wir können Gesundheit

Gesundheitsfakultät führte 10. Tag der Forschung durch

Laufende und neue Forschungsprojekte zeigen breites Forschungsspektrum

Universität Witten/Herdecke am 31. Januar 2017

gesundheitsforschung-9859Prof. Dr. Anja Ehrhardt, Prodekanin Forschung, und Prof. Dr. Stefan Wirth, Dekan der Fakultät für Gesundheit an der Universität Witten/Herdecke, (UW/H) freuten sich zu Recht auf einen anregenden und abwechslungsreichen Tag der Forschung mit vielen neuen Erkenntnissen und Ideen. Beide hatten im Namen der Forschungskommission zum Tag der Forschung an der UW/H eingeladen, der bereits zum zehnten Mal ausgerichtet wurde. Die Besucherinnen und Besucher konnten sich bei dieser Gelegenheit einen guten Überblick über laufende und neue Forschungsprojekte verschaffen. Es wurden Forschungszentren vorgestellt, Poster-und Publikationspreise (Witten’s First) für Nachwuchswissenschaftler vergeben und erstmals eine Rubrik „Volltreffer Drittmittel“ eingeführt.

Fast 70 Abstracts wurden eingereicht und zur Begehung im Foyer der UW/H als Poster ausgehängt. Geführte Poster-Präsentationen und Kurzvorträge im Audimax zeigten das breite Forschungsspektrum der Fakultät für Gesundheit, die sich aus den Departments Humanmedizin, Zahnmedizin, Pflegewissenschaft und Psychologie zusammensetzt.

Aus der Gruppe der moderierten Poster wurden am Ende der Veranstaltung drei Gewinner für die besten Forschungsposter ermittelt. Gestaltung und Präsentation flossen in die Beurteilung mit ein. Conrad Wiegand gewann den ersten Preis, mit dem Thema inwieweit Stress Änderungen kleiner Nukleinsäuren im Speichel beeinflusst. Platz zwei belegte Francisca Abellan-Schneyder. Sie zeigte mit ihrer longitudinalen Studie einen möglichen Zusammenhang einer entzündlichen Darmerkrankung und deren Einfluss auf das Herz-Kreislaufsystem bereits im Kindesalter. Platz drei teilten sich Linda Mathias zusammen mit Miriam Harff und Katharina Glienke. Frau Mathias und Frau Harff untersuchten die Lokalisation von spezialisierten Zellen des Immunsystems bei einer Autoimmunkrankheit der Haut und Frau Glienke hinterfragte in ihrer Arbeit welche Auswirkung Stress auf die Gedächtnisleistung und unser Erinnerungsvermögen nehmen kann.

Insgesamt trugen die Präsentationen am Tag der Forschung zu einem angeregten Austausch und zur wissenschaftlichen Vernetzung an den verschiedenen Forschungsstandorten der UW/H bei. Die lebhaften Diskussionen zeigten, dass noch viele offene Fragen zu klären sind. Ein Auftrag, den unsere Wissenschaftler auch zukünftig erfüllen werden.

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