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Autonom und beweglich bleiben

Geriatrische Patienten in der Physiotherapie

St. Elisabeth Gruppe GmbH am 18. Mai 2017

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: Prof. Dr. Georgios Godolias (Mitte), Direktor des Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie, und Thomas Schlüter (2. v. l.), Leiter des Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik am Standort St. Anna Hospital Herne, informierten gemeinsam mit weiteren Experten über die Besonderheiten in der Behandlung älterer Patienten.

Am 17. Mai 2017 lud das Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik gemeinsam mit dem Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe am St. Anna Hospital Herne zur Fachveranstaltung ein. Im Fokus der Veranstaltung stand die besondere Herausforderung in der medizinischen und physiotherapeutischen Behandlung älterer Menschen.

Zahlreiche interessierte Fachleute waren der Einladung ins Kongresszentrum der St. Elisabeth Gruppe am St. Anna Hospital gefolgt und hörten die verschiedenen Expertenvorträge rund um die Behandlung alter Menschen, da diese spezielle Herausforderungen an Physiotherapeuten stellt.

„Bei der Behandlung von Patienten fortgeschrittenen Alters steht häufig der Erhalt der Autonomie und der individuellen Lebensqualität im Vordergrund“, berichtete Prof. Dr. Georgios Godolias, Direktor des Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie. „Die Fähigkeit, sich möglichst eigenständig versorgen und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können, ist für geriatrische Patienten bei Erkrankungen oder nach Verletzungen keine Selbstverständlichkeit.“ „Sie kann aber in der physiotherapeutischen Arbeit bewusst gefördert werden“, ergänzte Thomas Schlüter, Leiter des Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik am Standort St. Anna Hospital Herne. „Mit der Veranstaltung wollen wir hier Lösungswege aufzeigen und Anregungen geben, beispielsweise bei der physiotherapeutischen Weiterbehandlung nach der Implantation einer Hüftendoprothese.“

Dies war nur einer der Punkte des breitgefächerten Programms, das die Teilnehmer erwartete: Die Referenten behandelten unter anderem die Bedeutung der Ergotherapie in der Geriatrie sowie die operative Versorgung von hüftgelenksnahen Frakturen bei älteren Patienten. Sie beleuchteten das Konzept der Sturzprophylaxe und behandelten die Vorgehensweise bei Wirbelsäulenoperationen am älteren Patienten. Bei einem anschließenden Imbiss wurden die Vortragsinhalte dann tiefergehend in gemeinsamer Runde diskutiert.

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