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Internationaler Tag an der hsg

Hochschule für Gesundheit am 24. November 2017

Der ‚Internationalen Tag‘ an der hsg gab den Studierenden die Möglichkeit, sich über Auslandsaufenthalte während des Studiums sowie danach zu informieren und beraten zu lassen.

Am ‚Internationalen Tag‘ haben sich Studierende der Hochschule für Gesundheit (hsg) über die Möglichkeiten eines Auslandsaufenthalts während des Studiums und nach dem Studium informieren können. Hierzu gab es am 23. November 2017 Fachvorträge, Berichte von Studierenden sowie Beratung und Information durch das International Office der hsg.

Über das Arbeiten im Ausland hielt Shin Daniel Cho von der der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit einen Vortrag. Er wurde für die Veranstaltung im Audimax per Video zugeschaltet und referierte über Arbeitsmärkte im Ausland.

Von der Universität Maastricht reiste Theresia Krieger an und berichtete über das interdisziplinäre Arbeiten in interkulturellen Teams am Beispiel von ‚Ärzte ohne Grenzen‘. Den Studierenden, die Interesse an einem Auslandsaufenthalt im Rahmen der humanitären Hilfe haben, gab sie verschiedene Tipps mit auf den Weg. „Zunächst sollte man bereits zwei oder drei Jahre in seinem Beruf gearbeitet haben. Sich auf einen Einsatz in der humanitären Hilfe vorzubereiten ist ein Langzeitprojekt. Interessierte sollten Englisch fließend sprechen und bereit sein, die jeweilige Sprache zu erlernen, team- und kommunikationsfähig sein, Wissen weitergeben und ein Gefühl für Kulturen entwickeln können“, zählte die Gesundheitswissenschaftlerin und gelernte Krankenpflegerin Theresia Krieger auf und setzte hinzu: „Und man muss sich darüber im Klaren sein, warum man in der humanitären Hilfe arbeiten möchte, denn reich wird man damit sicher nicht.“

Außerdem erzählten auf dem ‚Internationalen Tag‘ hsg-Studierende von ihren Erfahrungen, die sie während Auslandsaufenthalten in Südafrika, Ghana, Wales oder Israel gemacht hatten. In einem englischsprachigen Vortrag berichtete David Moore über Besonderheiten von Bewerbungen in englischer Sprache. Abschließend gab das International Office der Hochschule einen Überblick über Förderprogramme für Auslandsaufenthalte.
Zwischen den Vorträgen konnten im Atrium vor dem Audimax zahlreiche Poster begutachtet werden, die von Studierenden erstellt wurden, die in diesem Jahr einen Auslandsaufenthalt gemacht hatten. Diese waren am ‚Internationalen Tag‘ auch selber vor Ort und beantworteten die Fragen ihrer Kommiliton*innen. Zahlreiche Informationen gab es auch an einem Stand des International Offices über Fördermöglichkeiten von Programmen wie ERASMUS oder PROMOS und es wurden Tipps zur Organisation eines Auslandaufenthalts gegeben.

„Der Schwerpunkt des diesjährigen ‚Internationalen Tages‘ lag auf dem Thema ‚Arbeiten im Ausland‘. Ich freue mich, dass wir hierfür drei Referent*innen gewinnen konnten, die sich auf anschauliche Weise mit unterschiedlichen Aspekten der Thematik auseinandergesetzt haben“, berichtete Yvonne Anger, die Leiterin des International Offices der hsg. Und sie ergänzt: „Die Posterpräsentationen der 32 Studierenden, die im Ausland Praktika absolviert hatten, stießen auf besonders großes Interesse.“

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