Gesundheitsmetropole Ruhr Themen

Neues Expertenteam für Diabetes-Patienten

St. Franziskus-Stiftung Münster am 9. Februar 2018

Mit Stefanie Weiß (38) startet eine neue Oberärztin am St. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort in der Klinik für Gastroenterologie. Sie wird sich – gemeinsam mit ihrem Team – aktiv um die Beratung und Betreuung von Diabetes-Kranken kümmern. „Wir freuen uns sehr, mit Frau Weiß eine ausgezeichnete Diabetologin in unserem Team begrüßen zu können“, so Dr. Theodor Heuer, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hämatoonkologie und Endokrinologie.

Stefanie Weiß hat in Münster Medizin studiert und startete ihre Laufbahn im Marienhospital in Gelsenkirchen. Dort war sie zunächst in der Inneren Medizin, später auch im Rahmen der internistischen Weiterbildung in der Kardiologie im Einsatz. Seit 2011 ist sie Fachärztin für Innere Medizin, 2016 erwarb sie die Zusatzbezeichnung „Diabetologie“.

Im St. Bernhard-Hospital wird sie zusammen mit Diabetesberaterin und Wundexpertin Elisabeth Schmitz-Höhner und Krankenschwester Nilüfer Kleer den neuen Diabetes-Schwerpunkt aufbauen. „Im Spektrum der Diabetologie – von der Vorbeugung bis zur Behandlung – bieten sich mehr und mehr neue Therapie-Optionen an“, berichtet Stefanie Weiß. Sie schätzt gerade den engen Patientenkontakt und weiß, dass man durch eine gute Aufklärung, Motivation sowie Hilfestellung viel erreichen kann. Das Ziel ist es, die Pat. gut über die Erkrankung zu informieren und sie in der Therapie zu unterstützen.

Im neuen Schwerpunkt werden sowohl Diabetes-Patienten von Typ 1 als auch von Typ 2 behandelt werden. Dabei möchte sie zunächst die stationäre Versorgung optimieren. Mittel- bis langfristig plant sie zudem, Patienten mit einem diabetischen Fußsyndrom zu versorgen. „Diabetes ist eine Krankheit, die viel Sorgfalt verlangt – auch von den Patienten“, berichtet Stefanie Weiß. Fehlt diese, kann es zu Notfall-Situationen kommen, die lebensbedrohlich sein können.

Die neue Oberärztin lebt erst seit einigen Jahren mit ihrem Ehemann, ihren Zwillingen sowie ihrem Hund in Moers und schätzt mittlerweile den Niederrhein sehr. Am besten entspannt sie sich bei Spaziergängen mit ihrer Familie an der frischen Luft.

© 2024 MedEcon Ruhr - Netzwerk der Gesundheitswirtschaft an der Ruhr

Wir können Gesundheit Wir können Gesundheit