Mitglieder der apoBank erhalten 4 Prozent Dividende
Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) zahlt ihren Mitgliedern für das Jahr 2017 wie in den Vorjahren eine Dividende von vier Prozent. Das beschloss die Vertreterversammlung der Bank am 15. Juni 2018 in Düsseldorf und stimmte damit dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu. Zugleich bestätigte sie den Jahresabschluss 2017.
Jahresprognose bestätigt
Auf seiner ersten Vertreterversammlung bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Ulrich Sommer die Prognose für das Jahr 2018. Die Bank rechnet mit einem Jahresüberschuss auf Vorjahresniveau (2017: 61,9 Mio. Euro), der eine stabile Dividendenzahlung an die Mitglieder sowie eine Stärkung der Rücklagen und Reserven ermöglicht.
Zudem erläuterte er gegenüber den Eigentümervertretern, wie er auf lange Sicht die Heilberufe noch weitreichender unterstützen möchte. „In Anbetracht der gegenwärtigen und absehbaren Veränderungen auf dem Banken- und Gesundheitsmarkt wollen wir neue Lösungen erarbeiten, um noch mehr Nutzen für unsere Kunden und Mitglieder zu stiften.“ Neben Existenzgründungs-finanzierungen, Vermögensberatung und klassischen Bankdienstleistungen will die Bank ihr Angebot erweitern, so z. B. mit dem Ausbau von Beratungsleistungen. Mit dem Aufbau ihres Kompetenzzentrum „apoHealth“ will die Bank zudem Heilberufler dabei unterstützen, mit digitalen Anwendungen Prozesse zu optimieren, über mehr Zeit am Patienten zu verfügen und die Qualität der Versorgung zu verbessern.
Wahlen zum Aufsichtsrat
Dr. med. dent. Helmut Pfeffer, Prof. Dr. med. Frank Ulrich Montgomery und Susanne Wegner wurden als Mitglieder des Aufsichtsrats von der Vertreterversammlung wiedergewählt. Unmittelbar nach der Vertreterversammlung wählte der Aufsichtsrat in seiner konstituierenden Sitzung Montgomery wieder zu seinem Vorsitzenden.