Workshop zum Umgang mit älteren PatientInnen im Krankenhaus
Im Rahmen des Projekts IPHiGen hat am 4. Juni 2018 ein Workshop zum Umgang mit älteren Patient*innen im Krankenhaus an der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) stattgefunden. Auch eine Simulationspatientin kam in dem interaktiven Modul zum Einsatz.
Die Abkürzung IPHiGen steht für ‚Interprofessionelles Handeln im Gesundheitswesen‘. Hier lernen Studierende der Bachelor-Studiengänge Ergotherapie, Logopädie, Hebammenkunde, Pflege und Physiotherapie der hsg Bochum zusammen mit Studierenden der Medizin der Ruhr-Universität Bochum.
In dem Projekt soll die Kommunikation und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit in einem multiprofessionellen Team geübt werden. So bereiten sich die Studierenden der Fachbereiche praxisnah auf die Herausforderungen der modernen Gesundheitsversorgung vor.
So erarbeiteten die Studierenden zum Beispiel in mehreren Kleingruppen ein Konzept für ein gemeinsames Informations- und Aufklärungsgespräch für eine fiktive ältere Krankenhaus-Patientin mit einem Bruch des Oberschenkelhalses – hierfür wurde eine Simulationspatientin eingesetzt. Außerdem wurde eine Mobilitätsintervention erarbeitet, also ein Konzept zur gezielten Bewegungsförderung der Patientin.
Organisiert und durchgeführt wurde der Workshop von Dr. Markus Wübbeler, Vertretungsprofessor am Department für Pflegewissenschaft der hsg Bochum, Dr. Barbara Woestmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Allgemeinmedizin der Ruhr-Universität Bochum, sowie den beiden studentischen Hilfskräften Melanie Schulze Elshoff (hsg-Studentin der Pflegewissenschaft) und Carolin Bahns (hsg-Studentin der Physiotherapie).
Das Projekt IPHiGen wird bis zum Jahr 2018 im Programm ‚Operation Team‘ von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert.