Stoma-Patienten tauschten sich im St. Anna Hospital aus
Am vergangenen Donnerstag nutzten Betroffene und Angehörige beim Stoma-Café die Möglichkeit zum Austausch mit dem Team der Stoma-Pflege des St. Anna Hospital.
Unter einem Stoma versteht man einen künstlichen Ausgang von Darm oder Harnblase. Dieser wird entweder zeitweise oder dauerhaft bei den Patienten gesetzt. Meist ist eine Erkrankung wie beispielsweise Darmkrebs oder eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa ein Grund für einen künstlichen Ausgang.
Im Laufe des Nachmittags kamen die Teilnehmer nicht nur mit dem Team der Stoma-Pflege in Kontakt, sondern auch untereinander. „Gerade die Gespräche zwischen den Betroffenen sind wichtig, da so Erfahrungen miteinander geteilt werden können“, so Sonja Richter, Organisatorin des Stoma-Cafés. Bei Kaffee und Kuchen berichteten die Teilnehmer über besondere Situationen im Alltag mit einem Stoma. Das Team der Stoma-Pflege beantwortete viele Fragen.