Wir können Gesundheit

Mut hilft heilen

Ein Nachmittag rund um das Thema Brustkrebs

St. Elisabeth Gruppe GmbH am 31. Mai 2019

Informierten die Besucher über verschiedene Aspekte rund um das Thema Brustkrebs: Chefarzt des Brustzentrum Witten Dr. John Hackmann (l.) und Prof. Dr. Sven Schiermeier, Direktor des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe (Standorte: Witten und Wanne-Eickel) (r.), gemeinsam mit Dr. Natalie Herold, Fachärztin des Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs des Universitätsklinikum Köln (m.), und der Fachärztin des MVZ Wanne Ärzte am Ruschenhof Dr. Vera Heuer. Für die Sparkasse Witten war die stellvertretende Vorstandsvorsitzende Andrea Psarski (2. v. l.) vor Ort, um die Teilnehmer zu begrüßen.

Auch in diesem Jahr hieß es wieder: „Mut hilft heilen“. Bereits zum 15. Mal trafen sich an Brustkrebs erkrankte Frauen und Angehörige in der Sparkasse Witten. Vor Ort bot die Veranstaltung des Brustzentrum des Marien Hospital Witten viel Wissenswertes – neben einem „Markt der Möglichkeiten“ mit zahlreichen Informationsständen, hörten die Besucher Vorträge über verschiedene Aspekte der Behandlung und des Lebens mit Brustkrebs.

„Es ist auch in diesem Jahr wieder eine Freude zu sehen, dass zahlreiche Patientinnen und deren Familien oder Bekannte unserer Einladung gefolgt sind“, freut sich Dr. John Hackmann, Chefarzt des Brustzentrum Witten des Marien Hospital Witten. Betroffene Frauen hatten an diesem Nachmittag die Möglichkeit, neue Informationen für die Zeit nach der Krebsdiagnose zu erhalten und sich mit anderen Erkrankten auszutauschen.

Viele Besucher nutzten die Gelegenheit und machten einen Rundgang über den „Markt der Möglichkeiten“. Dort präsentieren Aussteller zahlreiche Angebote für Brustkrebspatientinnen und boten einen Ort für nette Gespräche. Medikamente, Bestrahlungen und andere Krebsbehandlungen können zu Appetitlosigkeit und einem veränderten Essverhalten führen, daher informierten Ernährungsberater beispielsweise über Nahrungsergänzungen. Auch Sanitätshäuser stellten den Anwesenden ihre Angebote vor: Dazu gehören Brustprothesen, um die natürliche Ästhetik des weiblichen Körpers wieder herzustellen, sowie ein reichhaltiges Sortiment an Mode und Pflegeartikeln.
Abseits vom „Markt der Möglichkeiten“ boten die vielfältigen Vortragsthemen den Besuchern die Möglichkeit, verschiedene Eindrücke und Einblicke mit nach Hause zu nehmen. Sie erhielten unter anderem Informationen über die Bedeutung von Mammografie-Screenings bei Vorsorge- und Kontrolluntersuchungen. Zudem berichtete Dr. Vera Heuer, Fachärztin des MVZ Wanne – Ärzte Am Ruschenhof, Wissenswertes über die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln für onkologische Patienten. Im weiteren Verlauf bot eine Brustkrebspatientin den Teilnehmern Einblicke in ihren Alltag und ihr Leben mit Metastasen. Abseits der medizinischen Themen stellte sich die sportliche Initiative „Paddeln gegen Brustkrebs“ vor, die den Besucherinnen ihr Freizeitangebot präsentierte.

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