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Behandlung von fortgeschrittenem Magen- und Darmkrebs

Wenn nichts mehr zu machen ist, ist noch viel zu tun

St. Elisabeth Gruppe GmbH am 28. Februar 2020

Beim 25. Gastroenterologischen Aschermittwoch informierten die Experten des Zentrums für Viszeralmedizin des St. Anna Hospital Herne über Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten mit fortgeschrittenem Magen- und Darmkrebs.

Im Fokus des diesjährigen 25. Gastroenterologischen Aschermittwochs stand die Behandlung fortgeschrittener Magen- und Darmkrebserkrankungen. Experten aus Gastroenterolgie und Chirurgie des St. Anna Hospital Herne gaben Einblicke in das Thema. Zahlreiche Ärzte aus Klinik und Praxis nutzten die Gelegenheit zum fachlichen Austausch.

Das Team um die Chefärzte Dr. Viktor Rempel, Klinik für Gastroenterologie, und Dr. Nurettin Albayrak, Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, sowie Dr. Vera Heuer, Fachärztin für Onkologie, ging in Vorträgen auf Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten bei Patienten mit fortgeschrittenen Magen- oder Darmkrebserkrankungen ein.

Wenn Krebs Metastasen gebildet hat und eine komplette Entfernung nicht mehr möglich ist, ist das Ziel der Behandlung, den Krebs möglichst weit zurückzudrängen und dem Patienten mehr Lebenszeit zu geben. „Die Lebensqualität des Patienten hat für uns höchste Priorität, deshalb ist es für uns wichtig, die richtige Therapiemethode für die Situation des Patienten zu finden“, so Dr. Rempel. Die Experten beschäftigten sich vor allem mit den Chancen und Grenzen neuer Therapiemaßnahmen, wie etwa mit endoskopischen oder chirurgischen Therapiemöglichkeiten.

Auch die psychoonkologische Unterstützung von Patienten und Angehörigen, die richtige Ernährung bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen sowie das Thema ambulante Schmerztherapie standen auf dem Programm der Fachveranstaltung. Eine abschließende Diskussionsrunde bot Möglichkeiten zum fachlichen Austausch.

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