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Präsidium der hsg Bochum bedankte sich für Engagement und Solidarität

Hochschule für Gesundheit am 24. März 2020

Das Präsidium der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) hat sich am 23. März 2020 in einem Schreiben an Studierende und Beschäftigte für die Solidarität, das Engagement und die vielfältigen Unterstützungsmaßnahmen und -ideen der hsg-Angehörigen bedankt.

In dem Schreiben nahm das Präsidium in Zeiten der Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland Bezug auf die weiteren Beschränkungen sozialer Kontakte, auf die sich Bund und Länder am 22. März 2020 geeinigt hatten, um einen unkontrollierten Anstieg der Fallzahlen zu verhindern und das Gesundheitssystem leistungsfähig zu halten. Das Präsidium der hsg Bochum appellierte, weiter dabei mitzuwirken, soziale Kontakte zu reduzieren und damit Menschenleben zu schützen.

Das übliche Arbeiten und Zusammenwirken an der hsg Bochum habe sich grundlegend ändern müssen, erklärte das Präsidium und weiter: „Wir haben als hsg Bochum weitreichende und konsequente Maßnahmen zum Schutz der Studierenden und Beschäftigten umgesetzt.“ Die vier Mitglieder des Präsidiums dankten denjenigen, die dabei mitwirken, dass seit dem 18. März 2020 der Notbetrieb der hsg Bochum aufrechterhalten werden könne.

Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen hatte am 13. März 2020 den Vorlesungsstart des Sommersemesters 2020 an Hochschulen vorerst auf den 20. April 2020 verschoben. Daher finden Lehrveranstaltungen und Präsenz-Prüfungen an der hsg Bochum derzeit nicht statt. Über den aktuellen Stand der Auswirkungen des Coronavirus SARS CoV 2 (Covid-19) auf die Abläufe an der hsg Bochum informieret die Hochschule auf der hsg-Website: https://www.hs-gesundheit.de/infocovid19.

Die Lehrenden der hsg Bochum bereiten sich aktuell darauf vor, weitere Lerninhalte in digitale Formate zu übertragen und Konzepte vorzubereiten, wie versäumte Inhalte nachgeholt werden können. „Das Präsidium setzt sich dafür ein, den Schaden für unsere Studierenden möglichst gering zu halten“, sicherte die Hochschulleitung den Studierenden zu.

Für die Zeit des Notbetriebs der Hochschule bot das Präsidium den Beschäftigten die Möglichkeit, sich freiwillig an der Hochschule registrieren zu lassen, um sich gegebenenfalls in der direkten Krisenintervention in den Einrichtungen der Gesundheitsversorgung auf Bochumer Stadtgebiet einsetzen zu lassen. Diesen Beitrag zur Krisenbewältigung habe ein Austausch zwischen Mitgliedern der hsg Bochum und Vertreter*innen des Krisenstabes der Stadt Bochum ergeben. Beschäftigte können sich unter anderem mit Angaben zu ihrer Berufsausbildung sowie ihren fachlichen und zeitlichen Einsatzmöglichkeiten bei der Hochschule melden – freiwillig und unverbindlich.

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