Expertise in der Behandlung von Endometriose erneut bestätigt
Schmerzen im Unterbauch, beim Geschlechtsverkehr, beim Toilettengang sowie ungewollte Kinderlosigkeit zählen zu den häufigen Symptomen bei Endometriose. Schon kleinste Vorkommen, sogenannte Herde, außerhalb der Gebärmutter können weitreichende Beschwerden hervorrufen. Die Experten spezieller Endometriosezentren verfügen über langjährige Erfahrung beim Aufspüren dieser schwer zu findenden Herde und in der anschließenden Therapie.
„Steht die Diagnose fest, sollte eine multimodale Therapie erfolgen, die von einer operativen Entfernung der Herde, über eine medikamentöse Behandlung und Schmerztherapie bis zu psychotherapeutischer Begleitung reichen kann. Wir richten die Behandlung an den Wünschen der Patientin aus. Besteht z. B. ein Kinderwunsch, kann auch die Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Kinderwunschzentrum erforderlich sein“, berichtet Dr. Albert Boehres, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Auch unterstützende naturheilkundliche Behandlungen, z. B. Akupunktur oder Neuraltherapie, können helfen.
Betroffenen Frauen rät der Spezialist mit Sitz in Herdecke, sich frühzeitig Hilfe zu suchen und die Erkrankung nicht einfach hinzunehmen: „Endometriose ist derzeit leider nicht heilbar. Aber wir können mit der passenden Behandlung die Lebensqualität deutlich steigern.“
Die Zertifizierung als Endometriosezentrum erfolgt durch die Stiftung Endometriose Forschung, die Endometriose-Vereinigung Deutschland e. V. und die Europäische Endometriose Liga.