medicos.AufSchalke feiert Richtfest
Rohbau für Haus II des ambulanten Gesundheits- und Rehazentrums abgeschlossen
Mit einem zweiten Gebäude im Arena Park in Gelsenkirchen erweitert medicos.AufSchalke, ambulantes Kompetenzzentrum für Gesundheit und Rehabilitation, seine Kapazitäten. Nur vier Monate nach der Grundsteinlegung wurde heute – coronabedingt im kleinen Kreis – Richtfest gefeiert. Bauherr und Gastgeber Markus Frenzer, Geschäftsführer und CEO der ZAR Nanz medico, begrüßte unter anderem Frank Baranowski, Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen, Nicolaus P. Hüssen, Geschäftsführer von medicos.AufSchalke, und Bernd Hartmann, Partner bei der Vollack Gruppe. Die Experten für methodische Gebäudekonzeption zeichnen für Konzeption, Planung und Ausführung des Neubaus verantwortlich.
Bereits Anfang 2021 sollen im neuen viergeschossigen Erweiterungsbau von medicos.AufSchalke Patienten aus dem In- und Ausland behandelt werden.
Der Ausbau der räumlichen Kapazitäten ermöglicht medicos eine Erweiterung seiner Leistungsangebote in den Bereichen Rehabilitation, Prävention und Sport. „Hier entsteht nicht weniger als ein weiterer Meilenstein der Gesundheitsversorgung in unserer Stadt, unserer Region. Mit dem Neubau von medicos.AufSchalke werden Energien gebündelt, von denen das gesamte Ruhrgebiet nachhaltig profitieren kann“, so Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski beim Richtfest.
Projekt mit Leuchtturmcharakter
Der Neubau wird Platz bieten für ein sportmedizinisches Institut, Räumlichkeiten für die psychosomatische Rehabilitation sowie eine Fort- und Weiterbildungsakademie. Hinzu kommen Verwaltungsbereiche und vermietete Flächen für eine radiologische Praxis, eine orthopädische Privatpraxis und ein integrativ geführtes Café. Zudem wird es eine sechs Meter hohe Bewegungs- und Sporthalle mit einer 35 Meter langen Bahn für Kurzsprints geben. Diese kann unter anderem für Leistungschecks von Sportprofis genutzt werden.
In seiner Rede anlässlich des Richtfests betonte Nicolaus P. Hüssen, Geschäftsführer von medicos.AufSchalke, die Einzigartigkeit des Angebots. Die Kombination aus medizinischen Leistungen, Rehabilitationsangeboten und Bildungsmöglichkeiten sei in dieser Form einmalig in Europa. „Dieses Projekt besitzt Leuchtturmcharakter und strahlt weit über die Region hinaus.“ Man sei nicht nur als medizinisches Kompetenzzentrum für die Menschen der Region kompetenter und wichtiger Ansprechpartner. Das interdisziplinäre Umfeld, die hervorragenden Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und die fachspezifische Ausstattung machten das medicos auch zu einem attraktiven Arbeitgeber für hochqualifizierte Fachkräfte.
Abschließend richtete Hüssen einen besonderen Dank an all diejenigen, ohne die die Durchführung eines solchen Großprojekts nicht möglich sei. Trotz der erschwerten Bedingungen durch die Corona-Krise zögen täglich zahlreiche Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen an einem Strang, um die Vision von Haus II in die Tat umzusetzen. Dieser Teamgeist sei genau das, was das medicos ausmache. Ganz besonders stolz sei er darauf, noch immer voll im Zeitplan zu liegen.
Haus der kurzen Wege
Mit der Errichtung von Haus II strukturiert das medicos.AufSchalke seine Abläufe und Abteilungen neu. Für die Patienten soll sich hieraus eine möglichst effiziente Wegeplanung ergeben. Bernd Hartmann, Partner beim Bauträger Vollack, erklärt: „Ein Wunsch für die Planung von Haus II war seitens des medicos, dass die Patienten möglichst kurze Wege haben. Das nun umfangreiche Platzangebot des zweiflügeligen Gebäudes und die Neugliederung des medicos in verschiedene Themenbereiche bieten hierfür perfekte Voraussetzungen.“
Im Kreis geladener Gäste wurde coronakonform der traditionelle Richtspruch gesprochen. Anschließend nahm man gemeinsam den Richtschmaus ein. Im Dezember 2020 soll der Neubau fertiggestellt sein. Der neue Erweiterungsbau ist das fünfte Projekt, das Vollack für Nanz Immobilien Schalke plant und umsetzt.