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Geschäftsidee ‚uma‘ gewinnt Businessplan-Wettbewerb

Hochschule für Gesundheit am 29. Oktober 2020

Mirjam Peters und Elena Kirchner haben mit ihrer Geschäftsidee einer Gesundheitsapp für die Schwangerschaft am 27. Oktober 2020 den ersten Preis des 25. NUK-Businessplan-Wettbewerbs gewonnen und ein Preisgeld in Höhe von 7.500 Euro erhalten.

(c) NUK Netzwerk und Know-How

Die beiden wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen im Studienbereich Hebammenwissenschaft der Hochschule für Gesundheit in Bochum haben Anfang Juli 2020 im Rahmen des Projekts ‚uma‘ an der hsg Bochum begonnen, diese App zu entwickeln.

Die Prämierungsfeier des 25. NUK-Businessplan-Wettbewerbs wurde am 27. Oktober 2020 live aus der IHK Köln übertragen und ist hier abrufbar. NUK-Schirmherr ist Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, der sich mit einer Videobotschaft beteiligte. Von 25 Einreichungen durften sieben Startups ihre Geschäftsideen in jeweils drei Minuten im Rahmen der Feier vorstellen.

Die NUK-Jury gegründete die Wahl der beiden Preisträgerinnen so: „Kompetenz auf ganzer Linie. Das hochqualifizierte und erfahrene Gründerteam hat eine klare Vision und findet für eine prekäre Situation eine für alle Betroffenen einfach zugängliche Lösung. Sie wissen genau, wovon sie reden und wie sie Wissenschaft und Praxis verbinden wollen. Neue gesetzliche Vorgaben und die klare Zukunftsstrategie für Folgeprodukte lassen auf eine beeindruckende Gründungsgeschichte hoffen.“

‚uma‘ ist das erste Transferprojekt der Hochschule und hat das Ziel, die an der hsg Bochum gewonnenen Erkenntnisse in eine wirtschaftlich tragfähige Anwendung zu übertragen. Dr. Rainhild Schäfers, Professorin für Hebammenwissenschaft an der hsg Bochum, begleitet das Projekt als Mentorin. Über das Programm ‚START-UP transfer.NRW‘ des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), welches junge Hochschulabsolvent*innen sowie Wissenschaftler*innen unterstützen soll ihren ersten Schritt in die unternehmerische Selbstständigkeit zu gehen, wird das Projekt gefördert.

„Wir freuen uns sehr, dass wir zeigen konnten, wie wichtig die Versorgung von Schwangeren in unserer Gesellschaft und besonders in der aktuellen Zeit ist“, sagte Mirjam Peters und Elena Kirchner ergänzte: „Das Preisgeld ermöglicht uns nun Dinge umzusetzen, die über die EFRE-Förderung nicht abgedeckt sind. So überlegen wir aktuell kurze Video-Clips zu erstellen, in denen Yoga- und Akupressur-Übungen für Schwangere vorgestellt werden.“

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