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Land unterstützt CCCE-Nachwuchsforschungsgruppen

Universitätsmedizin Essen am 29. März 2021

Seit 2018 arbeiten die beiden onkologischen Spitzenzentren der Unikliniken Essen und Köln erfolgreich im durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft geförderten Cancer Research Center Cologne Essen (CCCE) zusammen. Diese Verbindung führte im Herbst 2020 zu einem bundesweit beachteten Erfolg: Die gemeinsame Bewerbung der Universitätsmedizin Essen und des Universitätsklinikums Köln wurde durch ein internationales Gutachtergremium als einer von bundesweit sechs Standorten des „Nationalem Centrum für Tumorerkrankungen“ (NCT) ausgewählt.

Damit die Bürgerinnen und Bürger des Bundeslandes NRW direkten Zugang zu dieser zukunftsweisenden Struktur, die im Rahmen der „Nationalen Dekade gegen Krebs“ aufgebaut wird, erhalten, war von Beginn eine Vernetzung des CCCE mit weiteren universitätsmedizinischen Standorten des Landes geplant.

Hierfür erfolgt nun der nächste Schritt: Das Land fördert in einem wettbewerblichen Verfahren die Einrichtung von zwei Nachwuchsforschungsgruppen als Außenstellen der beiden koordinierenden CCCE-Standorte. Die beiden Gruppen umfassen thematisch die Bereiche der datengetrieben sowie der translationalen Forschung und werden über einen Zeitraum von drei Jahren mit je 750.000 Euro gefördert.

„Die Anbindung der Nachforschungsgruppe an unser neu gegründetes Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin passt nicht nur in unsere Smart-Hospital-Strategie an der Universitätsmedizin Essen. Sie wird auch die Vernetzung von Krebspatienten mit den betreuenden Universitätskliniken mit neuesten Technologien des sicheren Datenaustausches verbessern“, erklärt Prof. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Essen.

Prof. Dr. Martin Schuler, Direktor der Inneren Klinik (Tumorforschung) betont: „Wir freuen uns, dass mit diesem Bestandteil der Förderung des Krebsforschungszentrums Essen/Köln nun eine erste Brücke zu unseren Partnern in Bielefeld, Bochum oder Münster geschlagen werden kann.“

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