Erster digitaler Selbsthilfetag an der Universitätsmedizin Essen
Am Samstag, 29. Mai 2021, lädt die Universitätsmedizin Essen zum ihrem ersten, digitalen Selbsthilfetag ein. Auf dem Programm steht unter anderem Schlafmediziner Prof. Christoph Schöbel aus der Ruhrlandklinik, der Tipps und Hintergründe zu gutem Schlaf gibt und Fragen beantwortet. Privatdozentin Dr. Mitra Tewes spricht über das Erschöpfungssyndrom Fatigue, das bei vielen chronisch erkrankten Menschen den Alltag (mit)bestimmt. Außerdem thematisieren Expertinnen des LVR Klinikums Essen und eine betroffene Mutter die Rolle von Angehörigen, die oft belastet sind, und stellen Strategien vor, der Situation besser zu begegnen.
„Der Tag bietet Selbsthilfe-Aktiven und auch allen weiteren Interessierten wertvolle Informationen, Anregungen und vor allem die Möglichkeit zum direkten Austausch. Wir nutzen ihn aber auch, um die Idee von Selbsthilfe an der Universitätsmedizin Essen vorzustellen und wollen helfen, mit oft noch vorhandenen Stigmata aufzuräumen, Selbsthilfe sei verstaubt. Jeder oder jede Interessierte ist herzlich eingeladen, dabei zu sein – egal ob er oder sie bereits einen Bezug zu dem Thema hat oder nicht“, so Monja Gerigk, Leiterin des Instituts für PatientenErleben, das den Tag ausrichtet und zentrale Anlaufstelle für das Thema Selbsthilfe an der Universitätsmedizin Essen ist. Alle Informationen zur Teilnahme an der kostenlosen Veranstaltung unter www.patientenerleben.de/Veranstaltungen. Fragen unter: PatientenErleben@uk-essen.de oder telefonisch: 0201 / 723 8188.