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Krankenversicherungen kommunizieren schnell und digital mit Kommunikationsstandard KIM

CompuGroup Medical SE am 6. Oktober 2021

Nicht nur Arztpraxen, sondern auch die Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) haben in den vergangenen Wochen ihre digitale Kommunikation auf den Kommunikationsstandard KIM (Kommunikation im Medizinwesen) umgestellt, was die Sicherheit der Kommunikation erhöht, Ressourcen einspart und Prozesse merklich vereinfacht. Viele von ihnen haben sich dabei für die KIM-Postfächer von CompuGroup Medical (CGM) entschieden: Die bewährte Technologie wird künftig im Dienst von rund 39 Millionen Versicherten stehen, was einem Marktanteil von mehr als 50 Prozent entspricht. Damit ist CGM der größte KIM-Anbieter in Deutschland.

Bei den KIM-Postfächer des Koblenzer Spezialisten für die Telematikinfrastruktur (TI) handelt es sich um eine erprobte und ausgereifte Lösung, die bereits in vielen niedergelassenen Arzt- und Zahnarztpraxen zum Einsatz kommt. Die Erfahrungen aus der Praxis sind ein Grund dafür, dass sich Kostenträger aller Arten – von der AOK bis hin zu den Ersatzkassen – für CGM als Partner entschieden haben. Bei dem zukünftig zu erwartenden hohen Kommunikationsaufkommen über KIM-Mails ist ein reibungsloser Ablauf für Krankenkassen wichtig. Durch KIM können diese ihre Prozesse effizienter gestalten, Papier einsparen und den Service für die Versicherten verbessern. Aufwendige Scanprozesse, zum Beispiel von Verordnungen, werden spürbar abnehmen.

Sicher kommunizieren über die Telematikinfrastruktur

Die KIM-Postfächer sind Bestandteil der Telematikinfrastruktur, dem sicheren Standard im Medizinwesen, über den künftig der digitale Austausch medizinischer Informationen zwischen Leistungserbringern, Krankenkassen und Versicherten stattfinden wird. In Aufbau und Handhabung gleichen sie E-Mail-Postfächern, allerdings ist der Empfang und Versand durch besondere Verschlüsselungstechniken extrem sicher. Zudem gelten restriktive Zugriffsregeln für die Anwendungen. In Arztpraxen wird KIM bereits für den Austausch von Behandlungsdaten eingesetzt.

Elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bald verpflichtend

Schon bald ist der Einsatz von KIM dann für die GKVen verpflichtend und ab dem 1. Januar 2022 besteht neben dem elektronischen Versand keine Möglichkeit der Übermittlung der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung von den Praxen an die Versicherungen mehr. „CGM ist ein Vorreiterunternehmen, das schon heute – also vor Inkrafttreten der offiziellen Fristen der gematik – strukturierte Daten zwischen Ärzten und Krankenkassen über KIM austauscht“, erklärt Matthias Leu, Business Development Manager bei CGM. „Zusammen mit unseren Kundinnen und Kunden bei den Gesundheitsprofis einerseits und den Krankenversicherungen andererseits werden wir die Möglichkeiten, die der neue Kommunikationsstandard bietet, nutzen und zeitnah weitere Informationen für den digitalen Versand bereitstellen ─ ein wichtiger Schritt bei der Digitalisierung im Gesundheitssystem.“ So werden Ärztinnen und Ärzte, Patientinnen und Patienten sowie die Mitarbeitenden der Krankenkassen von lästigen administrativen Aufgaben entlastet und die Effizienz gesteigert.”

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