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Optimal versorgt bei Darm- und Bauchspeicheldrüsenkrebs

Ategris Regionalholding GmbH am 18. August 2022

Seit mehr als zehn Jahren ist das Evangelische Krankenhaus Mülheim (EKM) durch die Deutsche Krebsgesellschaft als Darmkrebs- und Pankreaskrebszentrum zertifiziert.

Prof. Dr. Heinz-Jochen Gassel leitet sowohl das Darmkrebs- als auch das Pankreaskarzinomzentrum. ©EKM

Darmkrebs ist in Deutschland die zweithäufigste Tumorart und die zweihäufigste Todesursache durch Krebs. Wird er frühzeitig entdeckt, liegen die Heilungschancen bei 90 Prozent. Bauchspeicheldrüsenkrebs, auch Pankreaskrebs genannt, ist der dritthäufigste Tumor des Magen-Darm-Trakts. Er wird oft sehr spät entdeckt, weil die Erkrankung lange symptomlos verläuft.
Bei beiden Krebsarten ist es wichtig, dass die Betroffenen schnell und optimal versorgt werden. Die Zentren im EKM bieten laut Deutscher Krebsgesellschaft genau das. Das EKM ist strukturell in idealer Weise aufgestellt für die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Tumoren des Magen-Darm-Trakts, heißt es im aktuellen Prüfbericht. Alle relevanten Fachrichtungen sind im Haus vertreten, die Zentren sind autark und nicht auf externe Kooperationspartner angewiesen. Für die Betroffenen bedeutet das kürzere Wege und keine Informationsverluste. Eine solche Struktur gebe es laut Prüfbericht sonst meist nur an sehr großen (universitären) Maximalversorgern.

„Weltweite Studien zeigen, dass die Genesungschancen in zertifizierten Zentren deutlich größer sind als in nicht-zertifizierten Einrichtungen“, sagt Prof. Dr. Heinz-Jochen Gassel, der beide Zentren leitet. „Mein Team und ich kommen aus unterschiedlichen Fachbereichen und Berufsgruppen, und wir vereinen unser Wissen und unsere Erfahrung, um unseren Patientinnen und Patienten die bestmögliche Behandlung zu bieten.“

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