15 Jahre orthopädische Rehaklinik am Berger See
Im Oktober 2007 ging die erste (und bis heute einzige) stationäre Rehaklinik in Gelsenkirchen an den Start: Die orthopädische Rehaklinik am Berger See behandelt jährlich rund 2.000 Patientinnen und Patienten – vor allem mit einem künstlichen Hüft-, Schulter- oder Kniegelenk. Aber auch solche, die durch einen schweren Unfall komplizierte orthopädische Verletzungen haben. „Die meist dreiwöchige Therapie in der Rehaklinik macht diese Menschen wieder fit für ihren Berufsalltag. Darauf sind wir seit 15 Jahren spezialisiert“, sagt Chefarzt Dr. Daniel Bücheler und betont die enge Kooperation mit den Berufsgenossenschaften und den Gesetzlichen Unfallversicherungsträgern. Zum interdisziplinären Team zählen Experten aus Medizin, Physiotherapie, Ergotherapie, Sportwissenschaft und Ernährung. Sie stehen den Patienten fördernd zur Seite. Wichtige Ansprechpartner sind auch Psychologen, Sozialpädagogen, der Sozialdienst und die Pflegefachkräfte. „Seelische Erschöpfungszustände nach der Operation und die Sorge um die Gesundheit, bis hin zu Zukunftsängsten, sind Themen, die wir aufgreifen. Rehabilitation hat viele Facetten“, sagt Dr. Bücheler.
Das Magazin Focus hat die Klinik ein weiteres Mal als „Top-Klinik“ bewertet. Die Studie bescheinigt der Klinik ein „sehr breites Therapiespektrum“. Sie habe bei einweisenden Ärzten und Kliniken einen sehr guten Ruf und würde daher häufig empfohlen. „Das ist eine tolle Bestätigung unserer Arbeit und motiviert uns, die Qualität unserer Klinik weiterhin unter Beweis zu stellen. Die Focus-Liste ist eine besondere Empfehlung und für viele Patienten eine Orientierung“, freut sich der Chefarzt.
Bei anonymen Befragungen bewerten die Patientinnen und Patienten ihren Aufenthalt positiv: Freundlichkeit, die Atmosphäre und der Service, seien neben der ärztlich-therapeutischen Behandlung hervorzuheben. Es gibt schon eine Reihe von Patienten, die nach einer weiteren orthopädischen Operation ihre Reha wieder in Gelsenkirchen machen. „Dass sich unsere Patienten bei uns wohl fühlen, bekommen wir an vielen Stellen zu hören. Sie genießen es, in einer schweren Lebensphase umsorgt zu werden – medizinisch, therapeutisch, pflegerisch, menschlich.“