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PEP 4.0

Personalentwicklung Pflege (Weiterführung PEaP 4.0 - Weiterbildungsverbund Pflege)

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PEP 4.0

Personalentwicklung Pflege (Weiterführung PEaP 4.0 - Weiterbildungsverbund Pflege)

Das Projekt PEP 4.0 wird im Rahmen des Förderprogramms „Aufbau von Weiterbildungsverbünden“ vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) nach einem Beschluss des Bundestages und finanziert von der Europäischen Union – NextGenerationEU – gefördert. Die MedEcon Ruhr GmbH bearbeitet das Vorhaben als Konsortialführer und gemeinsam mit den MedEcon-Mitgliedern TUTOOLIO GmbH und ISI – Institut für soziale Innovationen e.V. Die Förderung ist befristet zum 31.03.2024. Das Ziel des Projektes ist der Aufbau eines Weiterbildungsverbunds Pflege und somit eine Weiterführung des Vorgängerprojektes PEaP 4.0 – Personalentwicklung ambulante Pflege 4.0.

Während PEaP 4.0 nur auf die Profession der ambulanten Pflege eingegangen ist, steht bei PEP 4.0 die Personalentwicklung in der Pflege an sich bzw. Sektoren übergreifend im Fokus. Die Besonderheit des nunmehr angestrebten Weiterbildungsverbundes besteht darin, dass sowohl Pflegeberufe in ambulanten und stationären Kontexten wie auch pflegende Angehörige adressiert werden. Es geht um „transferorientierte Qualifizierungen“, d.h. um Inhalte und Methoden, die zwischen den beiden Zielgruppen übertragbar sind und die ihr Zusammenwirken in der Pflegepraxis befördern. D.h., dass auch die Gruppe der pflegenden Angehörigen durch die Bildung eines Weiterbildungsverbundes Pflege und umgekehrt die Pflegeprofession von den pflegenden Angehörigen profitieren sollen.

Ausgangspunkt für die Qualifizierungen sind die vorher im Projekt PEaP erhobenen Bedarfe, für deren Bearbeitung eine Beratungsstruktur auf zwei Ebenen aufgebaut wird. Einmal geht es um die Beratung von Führungskräften, Qualitätsmanagementbeauftragten und Inhaber:innen von Pflegeeinrichtungen bei der Kompetenzentwicklung und Qualifizierung, zum anderen um die individuelle Beratung für Mitarbeitende und pflegende Angehörige in Bezug auf ihre für ihre persönliche und/oder berufliche Entwicklung.

Dabei wird auf digitale Tools zur Unterstützung zurückgegriffen, wie Onlineberatung, Lernmanagementsysteme, Onlinekurse oder E-Learnings. Sie sollen perspektivisch auf der MedEcon eigenen Plattform der Digital Health Academy Ruhr (DHAR), die gemeinsam mit der TUTOOLIO GmbH geführt wird, für alle Interessenten frei zur Verfügung stehen. Ebenfalls auf der DHAR werden in der kommenden Projektzeit sogenannte Live-Sessions durchgeführt, die in einem thematisch eingebetteten Rahmen für einen Austausch zwischen verschiedenen Akteur*innen der Pflege anspornen sollen. Momentan werden sowohl die Themen als auch die Termine für die Live-Sessions festgelegt.

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