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28 Mrz

Donnerstag, 28. März 2019 in Gelsenkirchen

Westfälische Hochschule

30 Jahre Institut Arbeit und Technik

„Blick zurück nach vorn!“

Einen Geschäftsbericht besonderer Art legt das Institut Arbeit und Technik (IAT/ Westfälische Hochschule) anlässlich seines 30jährigen Bestehens vor: Das Institut blickt zurück auf 30 Jahre Forschung, Entwicklung, Erprobung und Diffusion im Sinne des IAT-Leitbildes von Innovationen für mehr Lebensqualität, bessere Arbeit und nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Der Jubiläumsbericht blickt auch zurück, aber anders: aus dem Jahre 2048 auf die Zeit seit 2018.

Die realen Entwicklungen in den kommenden drei Dekaden werden wahrscheinlich anders erfolgen, als im IAT vorausgedacht. Gleichwohl können die Überlegungen als Kompass oder Navigations-App dienen. Auch im Zeitalter von Digitalisierung, KI, Genetics und Genomics lassen sich gestützt auf wissenschaftliche Forschung Wegweiser und Perspektiven, aber auch Warnungen und Stoppzeichen für Arbeits-, Wirtschafts-, Technik- und Gesellschaftsgestaltung erarbeiten. „Allerdings kommt ́gute ́ Zukunft nicht von allein, sie braucht mehr Inter- und Transdisziplinarität in der Wissenschaft, mehr ́good governance ́ in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik – kurz eine neue Kultur der Zusammenarbeit“, schreibt IAT-Direktor Prof. Dr. Josef Hilbert im Vorwort.

„Der Bericht analysiert nicht nur Vergangenheit und Gegenwart, sondern er skizziert auch die Chancen dieser Metropolregion für eine erfolgreiche Zukunft“ attestiert Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes Nordrhein-Westfalen in seinem Vorwort. „Als Metropolregion kann das Ruhrgebiet viel mehr sein als die Summe seiner Städte und Gemeinden. Auch die Hochschulen und Forschungsinstitute, die Kultureinrichtungen und Vereine können die Region mit gemeinsamen Projekten viel weiter voranbringen, als wenn sie lediglich einzeln agieren“. Die aktuelle Ruhr-Konferenz schaffe den Rahmen, damit sich alle, die mitwirken wollen, einbringen können.

Die Kooperation in der Region und Wege für neue Zukunftsallianzen und Aufbrüche aus der Region werden auf dem IAT-Jubiläumssymposium am 28. März im Wissenschaftspark Gelsenkirchen unter dem Stichwort „neue Subsidiarität im Ruhrgebiet“ diskutiert. Interessierte Gäste sind herzlich willkommen.

Weitere Informationen:

Institut Arbeit und Technik, Geschäftsbericht 2016-2017-2018 – 30 Jahre Strukturwandel in NRW. Der Bericht ist soeben in gedruckter Form erschienen. Im Internet steht er zum kostenlosen Download zur Verfügung.

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