Zertifizierung für „Spezielle Rhythmologie“ am EKO
Klinik für Kardiologie und Angiologie wird ausgezeichnet zur Behandlung von Patienten mit Herzrhythmusstörungen
Der Klinik für Kardiologie und Angiologie am Evangelischen Krankenaus Oberhausen (EKO.) um Chefarzt Dr. Florin Laubenthal wurde von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie und Angiologie (DGK) die Anerkennung der Zusatzqualifikation „Spezielle Rhythmologie – Teil B – Aktive Herzrhythmusim-plantate“ zugesprochen. Hier werden besondere Fachkenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Implantation von Herz-chrittmachern und Defibrillatoren sowie der hohe Qualitätsstandard des Zentrums anerkannt. „Dies ist eine besondere Auszeichnung für unsere Klinik und unser Team“, freut sich Dr. Laubenthal. „Neun Krankenhäuser in NRW haben bisher die Zusatzqualifikation Aktive Herzrhythmusimplantate erhalten.“
Aktive Herzrhythmusimplantate sind dauerhaft unter die Haut eingesetzte elektronische Geräte, die zur Behandlung aber auch zur Diagnostik von Herzrhythmusstörungen eingesetzt werden. Ein Herzschrittmacher stimuliert ein zu langsam schlagendes Herz, um eine normale Herzfrequenz zu erhalten. Defibrillatoren überprüfen darüber hinaus in Echtzeit jeden Herzschlag auf seine Richtigkeit. Bei gefährlichen Rhythmusstörungen greift der Defibrillator selbständig ein und beendet diese durch einen elektrischen Impuls.