Forschungsergebnisse in Kapstadt präsentiert
Der Studienbereich Ergotherapie der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) hat auf dem Weltkongress der Ergotherapeut*innen (World Federation of Occupational Therapists, WFOT Congress), der vom 20. bis zum 25. Mai 2018 in Kapstadt (Südafrika) stattfand, aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt. Über 2000 Teilnehmer*innen aus 85 Ländern nahmen am größten internationalen Kongress in der Ergotherapie teil, um sich über aktuelle Themen und weltweite Entwicklungen in der Ergotherapie auszutauschen.
Wiebke Hoppstädter, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studienbereich Ergotherapie an der hsg Bochum, und Studentin an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, gab am 24. Mai 2018 in ihrem Vortrag ‘Building an inclusive work biography – do Occupational Therapists practice what they preach?’ Einblicke in erste Forschungsergebnisse zur Studie einer inklusiven ergotherapeutischen Arbeitsbiographie.
Ina Roosen, ebenfalls wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studienbereich Ergotherapie an der hsg Bochum, reiste bereits eine Woche vorher an und vertrat in ihrem Amt als stellvertretende Delegierte des Deutschen Verbandes für Ergotherapie (DVE) im Weltverband (WFOT) die deutschen Ergotherapeut*innen bei dem diesjährigen Council Meeting vom 17. bis zum 20. Mai 2018. Zudem begleitete Roosen an zwei Tagen südafrikanische Kolleginnen bei ihrer Arbeit in der St. Paulus School in Pretoria und im Groote Schuur Hospital in Kapstadt. Auf dem Kongress hielt sie am 23. Mai 2018 einen Vortrag zum Thema ‚Steigerung der Betätigungsperformanz von Flüchtlingskindern‘ (Originaltitel des Vortrags ‚Being through doing: Increasing occupational performance of children in a refugee hostel‘).
Weitere Informationen zum WFOT Kongress sowie die Videos der Hauptvorträge finden Sie hier.