Ausbildungsstart: 81 Schüler beginnen ihre Ausbildung zum / zur Physio- und Ergotherapeuten
Am 1. Oktober 2018 startete das neue Ausbildungsjahr in der Akademie der Physio- und Ergotherapie der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr. Auf die insgesamt 81 Auszubildenden warten spannende und lehrreiche drei Ausbildungsjahre.
Das Ausbildungskonzept der Akademie der Physio- und Ergotherapie verfolgt ein klares Ziel: den Menschen als Ganzes zu betrachten. Während der Ausbildung werden umfassende Kenntnisse der Anatomie, der verschiedenen Erkrankungen sowie dessen Behandlung mittels evidenzbasierter Therapieverfahren vermittelt. So erhalten die Schüler ein fundiertes Wissen, um bestmöglich therapeutisch auf die Patienten eingehen zu können, die unfall-, alters- oder krankheitsbedingte Einschränkungen aufweisen. So erlernen die 56 Auszubildenden im Bereich der Physiotherapie und die 25 Auszubildenden im Bereich der Ergotherapie alle Schlüsselqualifikationen, um zukünftig erfolgreich in das Berufsleben einsteigen zu können.
Physio- und Ergotherapeuten arbeiten mit Patienten vieler verschiedener medizinischer Disziplinen wie beispielsweise Orthopädie, Traumatologie, Innere Medizin, Rheumatologie, Pädiatrie, Geriatrie und Neurologie. Daraus ergibt sich ein Beruf mit zahlreichen Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Spezialisierung.
Die Vorteile bei der Ausbildung liegen für Beate Stock-Wagner, Leiterin der Akademie für Physio- und Ergotherapie, klar auf der Hand: „Durch die direkte Anbindung an die Kliniken der St. Elisabeth Gruppe erhalten die Schüler in den praktischen Ausbildungsphasen umfassende Einblicke in verschiedene Fachgebiete und damit in unterschiedliche Therapieansätze zur Rehabilitation erkrankter Menschen.“ Die eingerichtete Lehrambulanz mit realen Patienten führt außerdem zu einem zusätzlichen Wissenstransfer zwischen Theorie und Praxis. Zudem erhalten die angehenden Physio- und Ergotherapeuten innerhalb der Ausbildung zahlreiche Fortbildungen zur zusätzlichen Qualifikation.
