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Etnenos-Portal auf der MEDICA 2018 vorgestellt

21. November 2018

Michael Koke

Neues Portal vereinfacht nachhaltig die Suchprozesse nach ambulanten Leistungen und schafft eine digitale Verbindung der Sektoren.

Auf der MEDICA 2018 in Düsseldorf, konnte Herr Koke, Geschäftsführer der Etnenos GmbH & Co. KG, das neu entwickelte digitale Überleitungsportal dem interessierten Fachpublikum vorstellen. Im Rahmen des Bühnenprogramms auf dem Gemeinschaftsstand des Landes NRW und der ZTG GmbH wurden Funktion, einfache Handhabung, sichere Datenübermittlung und der breite Anwenderkreis erläutert.

Die schnelle und effiziente Suche nach einem geeigneten Nachversorger für die Betreuung des Patienten im Anschluss des Klinikaufenthaltes konnte eingehend dargestellt werden. Kliniken können ihre Abläufe erheblich straffen, da die telefonische Suche des Nachversorgers nachhaltig reduziert wird. „Das Portal soll den Mitarbeitern mehr Zeit für die Arbeit mit und für den Patienten geben. Es kann zu einer deutlichen Reduktion der Kosten beitragen und einfach in die digitalen Prozesse der Klinken eingebunden werden“, erläutert der Geschäftsführer.

Insbesondere vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung von Informationen im Krankenhaus, kommt der digitalen Verbindung der Sektoren eine höhe Bedeutung zu. Diese wird ebenso vom Etnenos-Portal bereitgestellt und kann von Kliniken einerseits, ambulanten Diensten, Rehakliniken, Seniorenzentren, etc. andererseits genutzt werden, um Patientendaten gezielt auszutauschen. Das Etnenos-Portal verbindet damit fallbezogen genau die Partner, die Daten zu einem bestimmten Patienten benötigen.

„Wir freuen uns auf weitere Teilnehmer am Portal, damit neben den Pilotprojekten im Märkischen Kreis, in Köln und Bochum das Einsatzgebiet weiterwachsen kann. Ohne zusätzliche Soft- und Hardware können wir zügig starten und die Vorzüge des Portals werden schnell sichtbar.“
Das Portal arbeitet völlig unabhängig von Interessen Dritter und bietet eine hohe Transparenz für alle Teilnehmer und Nutzer. Alle Daten werden ausschließlich verschlüsselt übertragen und auf Servern innerhalb der Bundesrepublik Deutschland gehostet.

Neben dem Potenzial der Optimierung der Suchprozesse in den Kliniken und der Datenübermittlung, ist auch die weitere Entwicklung des Portals skizziert worden. Ergänzende Bereiche für die Betreuung und Unterstützung der Patienten, z. B. Therapie, Beratung aber auch der große Bereich der Heil- und Hilfsmittel, können integriert werden. „Ziel des Portals ist, den gesamten Patientenbedarf abzubilden“, stellt Herr Koke dar.

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