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Großzügige Spende für die Kinderchirurgie

POCO-Mitarbeiter ermöglichen Kauf eines Hörscreening-Gerätes im Westf. Kinderzentrum

23. November 2018

Daniela Kehler (Bereichsleitung Pflege), Sebastian Schrader (Leiter Organisation POCO), Marc Peine, (Geschäftsführer Kinderlachen e.V.), Dr. Christian Clemen (Ltd. Oberarzt Kinderchirurgie), Nuray Cakmak (Vorstandsassistentin POCO), Jan-Christian Parzies-Koschmieder (Pflegedirektion) und Janin Klinger (POCO) v.l.

Die Mitarbeiter des POCO-Einrichtungshauses haben für die Station K22 der Kinderchirurgie im Klinikum Dortmund gespendet, um die Anschaffung eines moderneren Hörscreening-Gerätes zu ermöglichen. Mit diesem Gerät können sekundenschnell Auffälligkeiten festgestellt werden, auf die Ärzte und Pflegekräfte entsprechend schnell reagieren können.

Sie haben sich einer guten Sache verschrieben: Wie jedes Jahr sammelten POCO-Mitarbeiter gemeinsam, um für einen guten Zweck zu spenden. Dieses Jahr kam die Aktion der Kinderchirurgie im Klinikum Dortmund zugute. „Wir wollten ein konkretes Projekt in der Region unterstützen“, sagt Sebastian Schrader, Leiter Organisation bei POCO. „Die Idee, das Westfälische Kinderzentrum mit einer Sachspende zu unterstützen, hat uns alle sofort überzeugt.“ Die zustande gekommene Summe wurde von der POCO-Geschäftsführung noch einmal auf-gestockt, um damit den vollen Betrag eines neuen Hörscreening-Geräts abzudecken.

Wenn ein Kind auf die Welt kommt, werden viele Untersuchungen und Tests durchgeführt. Um zu prüfen, ob das Gehör der Neugeborenen richtig funktioniert, werden sogenannte Hörscreening-Geräte verwendet. „Es ist sehr wichtig, dass die Gehörfunktionen so früh wie möglich getestet werden“, sagt Dr. Christian Clemen, Leitender Oberarzt in der Kinderchirurgie. „So können unter anderem Fehlentwicklungen festgestellt werden – und wir können sofort agieren.“ Das Gerät wertet die Daten sekundenschnell aus und ermöglicht so zeitnahes Einsetzen der richtigen Therapie.

Während das Hörscreening bei älteren Modellen noch mit großen Kopfhörern geschieht, funktioniert das neue Gerät mit einer kleinen Sonde – optimal für die Neugeborenen. „Geräte mit der neuesten Technik kosten gerne so viel wie ein Kleinwagen“, sagt Daniela Kehler, Pflegebereichsleitung der Station K22. „Für die großzügige Spende sind wir überaus dankbar.“ Das moderne Gerät kommt nicht nur in der Kinderchirurgie zum Einsatz, sondern kann auch von anderen Stationen ausgeliehen werden.

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