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Thorsten Keuschen wird neuer Geschäftsführer der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH

St. Franziskus-Stiftung Münster am 6. Juni 2019

Thorsten Keuschen übernimmt ab dem 01. Juli die Geschäftsführung der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH von Frank Lohmann. Im Rahmen einer feierlichen Einführung wurde er nun in seiner neuen Position begrüßt: Familie Keuschen, Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann, Thorsten Keuschen, Jens Alberti, Frank Lohmann, Dr. Rainer Löb, Dr. Nils Brüggemann (v.l.n.r.).

Zum 01. Juni 2019 kann die St. Barbara-Klinik Hamm GmbH ihren neuen Geschäftsführer Thorsten Keuschen begrüßen. Dort wird er nach einer vierwöchigen Übergabezeit ab dem 01. Juli die Geschäfte vom jetzigen Geschäftsführer Frank Lohmann übernehmen. Zuletzt war Keuschen Geschäftsführer der Katholischen Stiftung Marienhospital in Aachen.

„Wir freuen uns, dass Thorsten Keuschen zukünftig die Arbeit im Direktorium wesentlich mitgestaltet. Er hat den Krankenhausbetrieb von Grund auf kennengerlernt und bringt damit viel Erfahrung für die anstehenden Herausforderungen mit“, begrüßen Dr. Rainer Löb, Ärztlicher Direktor der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH und der Pflegedirektor Jens Alberti den neuen Geschäftsführer in der Unternehmensleitung. Am 04. Juni wurde Keuschen offiziell im Rahmen einer feierlichen Einführung vom Direktorium, dem Vorstand der St. Franziskus-Stiftung Münster und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH willkommen geheißen.

Thorsten Keuschens beruflicher Werdegang begann mit der Ausbildung zum Bürokaufmann in der Theodor-Fliedner-Stiftung in Mülheim an der Ruhr. Dort arbeitete er nach der Ausbildung als Systemadministrator und Finanzbuchhalter und absolvierte berufsbegleitend ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie. 2002 wechselte er in das Unternehmenscontrolling der Stiftung Krankenhaus St. Josef in Wuppertal. 2005 wurde er dort Assistent der Geschäftsführung und übernahm 2006 zusätzlich die Leitung der St. Josef-Servicegesellschaft. Mit der Gründung der Klinikverbund St. Antonius und St. Josef GmbH übernahm er die Leitung des Controllings und wurde Leiter des Dienstleistungscenters Finanzen in Wuppertal. Ab 2012 wurde er als Kaufmännischer Direktor verantwortlich für die betriebswirtschaftlichen Geschicke am Krankenhaus St. Josef in Wuppertal. Zuletzt war er Geschäftsführer der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen.

„Ich habe bisher immer für konfessionelle Träger gearbeitet und nehme auch die St. Franziskus-Stiftung als werteorientierten, aber trotzdem innovativen und dynamischen Träger wahr. Darüber bin ich auf die St. Barbara-Klinik Hamm GmbH aufmerksam geworden. Und die Klinik hat sich in den vergangenen Jahren mit der Ausdifferenzierung der Inneren Medizin und interessanten und zukunftsgerichteten Ergänzungen unglaublich weiterentwickelt“, so Keuschen über seine Entscheidung, zur St. Barbara-Klinik Hamm GmbH zu wechseln. „Darüber hinaus sind wichtige Weichen gestellt worden, um die Klinik für die zukünftigen gesundheitspolitischen und gesellschaftlichen Herausforderungen zu rüsten – und dennoch die Werte konfessioneller Träger zu leben. Und genau da sehe ich auch meine Aufgabe. Das ist immer wieder ein – mitunter großes – Spannungsfeld. Aber genau das sollte den Unterschied machen.“

Nach einer vierwöchigen Übergabezeit wird der 44-jährige Betriebswirtschaftler die Geschäfte zum 01. Juli von Frank Lohmann übernehmen. Der jetzige Geschäftsführer wird sich künftig einer externen unternehmerischen Aufgabe widmen und die Franziskus Stiftung beim Aufbau eines Geschäftsbereiches zur Personalakquise und bei der weiteren Umsetzung des Großprojektes „Wir werden EINS“ auch zukünftig unterstützen.
Thorsten Keuschen ist fest entschlossen, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern: „Im Gesundheitswesen zu arbeiten, war noch nie einfach. Zumindest nicht in den letzten 23 Jahren, die ich kenne. Entscheidungen müssen wohlüberlegt sein, dann aber mit aller Konsequenz im Sinne Aller schnell umgesetzt werden.“

Keuschen ist in Mülheim an der Ruhr geboren und lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Oberhausen. Mit seinen beiden Söhnen spielt er gerne Fußball und sucht den Ausgleich zu seiner Arbeit in handwerklichen Herausforderungen. „Das ist eine tolle Abwechslung und es macht einfach Spaß zu sehen, was man mit den eigenen Händen geschaffen hat“, schmunzelt der neue Geschäftsführer.

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