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Förderpreis für Altersforschung

Hochschule für Gesundheit am 10. Dezember 2021

Alina Napetschnig, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) in Bochum, wurde mit dem Wilhelm-Woort-Preis 2021 ausgezeichnet.

Preisträgerin Alina Napetschnig wurde für ihr Promotionsthema ausgezeichnet. Foto: HS Gesundheit

Napetschnig arbeitet am Department of Community Health der Hochschule für Gesundheit und promoviert im Rahmen einer kooperativen Promotion an der Deutschen Sporthochschule Köln und der HS Gesundheit.

Für ihre herausragenden Arbeiten auf dem Gebiet der Interdisziplinären Alternswissenschaft und zur Durchführung ihrer Studie “ Nutzer*innenorientierte Gestaltung und Bewertung von Virtual Reality-Anwendungen für Senior*innen unter der Berücksichtigung von Akzeptanzkriterien und Nutzungsbarrieren“ hat Alina Napetschnig nun den Wilhelm Woort-Preis für Alternsforschung erhalten, der mit einem Fördervolumen von 20.000 Euro dotiert ist. Der Preis zeichnet Wissenschaftler*innen für herausragende Forschungsprojekte in der anwendungsorientierten Alternsforschung aus.
„In meiner Promotion kombiniere ich das Wissen aus meinem Physiotherapie-Bachelorstudium und meinem Masterstudium in Sport- und Bewegungsgerontologie mit meiner Faszination für innovative Technologien“, erklärt die Promovendin. Sie entwickelt eine Virtual Reality-Anwendung, mit der Senior*innen das Überqueren einer Straße unter verschiedenen Bedingungen trainieren können.

„Das Fördergeld hilft mir dabei, mein Forschungsvorhaben gezielt umzusetzen. Ich kann die VR-Anwendung für die Interventionsstudie nach meinen Vorstellungen entwickeln lassen und Technik beschaffen, die für die Umsetzung relevant ist. Zudem wird mir eine Teilnahme an verschiedenen nationalen und internationalen Kongressen ermöglicht“, so Napetschnig.

„Ich gratuliere Frau Napetschnig zu dem ihr verliehenen Preis. Er zeigt die Relevanz ihres Dissertationsvorhabens und unterstreicht auch die Bedeutung, die neue Technologien in der gesundheitlichen Versorgung haben können“, gratuliert Prof. Dr. Wolfgang Deiters, der das Promotionsvorhaben auf Seiten der Hochschule für Gesundheit betreut.

„Die Würdigung der Arbeit von Frau Napetschnig durch den Wilhelm-Woort-Preis zeigt die Bedeutung und Aktualität ihres Forschungsansatzes im demografischen Wandel“, so der Glückwunsch von Prof. Dr. Klara Brixius, Deutsche Sporthochschule Köln.

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