Einblicke in die gynäkologischen Zentren: Mediziner informierten Mediziner
In der Online-Fortbildungsveranstaltung drehte sich am Samstag, dem 21.05.2022, alles um die sechs gynäkologischen Zentren des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe. Prof. Dr. Sven Schiermeier, Direktor des Zentrums, informierte zusammen mit weiteren Experten unter anderem über neue Erkenntnisse zu Covid-19 in der Schwangerschaft sowie über neue Therapieverfahren bei Myomen oder Endometriose.
Das Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe mit den Standorten Marien Hospital Witten und St. Anna Hospital Herne umfasst verschiedene gynäkologische, onkologische und geburtshilfliche Spezialabteilungen. Darunter ein Perinatalzentrum Level I, Myomzentrum, Endometriosezentrum, Brustzentrum, Kontinenz- und Beckenbodenzentrum, ein Gynäkologisches Krebszentrum sowie eine dazugehörige Dysplasie-Einheit.
„Gerade in den letzten zwei Jahren der Corona-Pandemie gab es viele Weiterentwicklungen in den Diagnose- und Behandlungsstandards gynäkologischer Erkrankungen“, berichtet Prof. Dr. Sven Schiermeier. „Daher freue ich mich über den stattgefundenen Austausch mit den Kollegen und der Möglichkeit des virtuellen Besuchs in unseren Zentren.“
Neben konservativen und operativen Methoden in der Behandlung von Inkontinenz wurde in der intradisziplinären Veranstaltung auch auf gynäkologische Krebserkrankungen sowie neuartige Behandlungstherapien bei Brustkrebs eingegangen. Auch über Möglichkeiten bei einer Erkrankung an Endometriose oder Myomen vor dem Hintergrund eines Kinderwunsches wurde diskutiert. Den teilnehmenden Fachmedizinern wurden darüber hinaus aktuelle Praxisstandards für eine Geburtseinleitung nach einem Kaiserschnitt vorgestellt.